Diese gebratene Forelle mit frischen Kräutern ist ein echter Klassiker aus der niedersächsischen Küche. Außen knusprig, innen zart – und dank der Kräuterfüllung wunderbar aromatisch. Perfekt für ein leichtes Mittag- oder Abendessen mit saisonalen Beilagen.
4Stückküchenfertige Harzer Bach- oder Regenbogenforellen
Salznach Geschmack
Pfeffernach Geschmack
1Bio-Zitrone
etwasMehl
Butterschmalz oder Bratöl
1ELButter
Als Beilage:
Petersilienkartoffeln
Grüner Salat oder Rotkohl
Anleitungen
Kräuter vorbereiten:Die Kräuter waschen, gut trocken schütteln und fein schneiden. Die Zitrone heiß abwaschen, eine Hälfte in Scheiben schneiden, die andere Hälfte für den Saft beiseitelegen.
Fisch vorbereiten:Forellen innen und außen unter fließendem Wasser kurz abspülen, vorsichtig mit Küchenpapier trocken tupfen. Innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen. Mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Füllen und verschließen:Jede Forelle mit einem Teil der gehackten Kräuter und einer Zitronenscheibe füllen. Die Bauchhöhle nach Bedarf mit einem Zahnstocher verschließen, damit die Kräuter beim Braten nicht herausfallen.
Mehlieren und braten:Forellen leicht in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen. In einer großen Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Fische bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten pro Seite goldbraun braten.
Butter zugeben und servieren:Gegen Ende der Bratzeit 1 EL Butter in die Pfanne geben und die Forellen kurz darin schwenken. Sofort mit Petersilienkartoffeln und grünem Salat oder Rotkohl servieren. Dazu passt auch Sahnemeerrettich.
Notizen
Du kannst die Kräutermischung je nach Saison variieren – im Sommer passt Estragon sehr gut, im Winter eher Thymian.Anstelle von Butterschmalz kannst du auch Raps- oder Sonnenblumenöl verwenden.Die Forellen schmecken frisch am besten, Reste lassen sich aber am nächsten Tag kalt mit Salat genießen.Für eine besonders knusprige Haut die Forellen erst wenden, wenn sie sich leicht vom Pfannenboden lösen lassen.Nährwerte: ca. 380 kcal pro Portion (ohne Beilagen, geschätzt)