Nürnberger Würstchen mit Sauerkraut
Klassisches fränkisches Wohlfühlgericht mit würzigen Nürnberger Würstchen, sämigem Kartoffelpüree und mildem Sauerkraut. Einfach gemacht und perfekt für gemütliche Tage.
Kochutensilien
- Schneidebrett
- Messer
- Großer Topf
- Pfanne
- Kartoffelstampfer
- Küchenpapier
Zutaten
- 16 Nürnberger Rostbratwürstchen (à ca. 20 g)
- 1 Dose Sauerkraut (à 850 g)
- 1 kg Kartoffeln
- 5 Zwiebeln
- 2 Äpfel (z. B. Braeburn)
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
- 1 TL Edelsüßpaprika
- 2 EL Mehl
- 3 EL Butterschmalz
- 100 ml Apfelsaft
- 200 ml Milch
- 1 EL Butter
- Muskat
Anleitungen
- Schäle die Kartoffeln, wasche sie und koche sie ca. 20 Minuten in Salzwasser weich.
- Schäle die Zwiebeln. Schneide eine Zwiebel in feine Streifen. Schneide die restlichen Zwiebeln in Ringe und mische sie mit Mehl und Edelsüßpaprika.
- Erhitze 2 EL Butterschmalz in einem Topf. Brate die Zwiebelringe ca. 2 Minuten goldbraun. Lege sie auf Küchenpapier.
- Wasche die Äpfel, entkerne sie und schneide sie in dünne Spalten. Erhitze das restliche Bratfett erneut. Dünste die Zwiebelstreifen und Apfelspalten an.
- Gib das Sauerkraut dazu, dünste es kurz mit und lösche alles mit Apfelsaft ab. Würze mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker. Lasse alles zugedeckt ca. 20 Minuten schmoren.
- Erhitze 1 EL Butterschmalz in einer Pfanne und brate die Nürnberger Würstchen rundherum goldbraun.
- Gieße die Kartoffeln ab. Gib Milch und Butter dazu und stampfe alles zu einem Püree. Würze mit Salz und Muskat.
- Schmecke das Sauerkraut noch einmal ab und serviere alles zusammen.
Notizen
Du kannst das Sauerkraut gut vorbereiten und am nächsten Tag nur noch aufwärmen. Reste lassen sich 2–3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Für eine fruchtigere Note kannst du einen weiteren Apfel mitgaren.