📖 Schnelles Apfelkompott selber machen
Schnelles Apfelkompott gehört zu den klassischen Rezepten, die in Nordrhein-Westfalen, besonders auch in Bottrop, gern auf den Tisch kommen. Es ist ein Gericht, das immer passt – ob zum Frühstück auf warmen Pfannkuchen, als Beilage zu deftigen Reibekuchen oder als süßes Dessert nach dem Mittagessen. Was dieses Rezept so besonders macht: Es ist unglaublich einfach, braucht nur wenige Zutaten und gelingt garantiert auch Anfänger.
Das Apfelkompott hat einen wunderbar fruchtigen Geschmack, den man mit Zimt und etwas Zitronensaft verfeinern kann. Dadurch entsteht eine Mischung aus süß und leicht würzig, die einfach gute Laune macht. Gerade in der Apfelsaison, wenn die Früchte frisch vom Baum kommen, ist das Rezept ein echter Genuss. Es passt perfekt in den Herbst, wenn draußen die Blätter fallen, aber genauso gut an einem Sommerabend, leicht gekühlt serviert.
Man braucht keine lange Vorbereitung – die Äpfel sind schnell geschnitten und in kurzer Zeit köchelt ein herrlich duftendes Kompott auf dem Herd. Das Schöne ist, du kannst es ganz nach deinem Geschmack süßen oder pur genießen. Für viele ist es ein Stück Kindheitserinnerung, denn Apfelkompott wurde früher in fast jedem Haushalt zubereitet. Heute erlebt es ein Comeback – schlicht, lecker und vielseitig.
📖 Kurzinfo: Schnelles Apfelkompott
- GESCHMACK: Fruchtig, leicht süß, mit einer feinen Zimtnote
- TEXTUR: Weich, sämig, mit kleinen Stückchen
- SCHWIERIGKEIT: Leicht
- AUSSEHEN: Goldgelb bis hellbraun, je nach Apfelsorte
- VORTEILE: Schnell gemacht, günstig, beliebt bei Kindern und Erwachsenen
- NACHTEILE: Am besten frisch, hält sich nur wenige Tage
- WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Ja, weil es unkompliziert ist, wunderbar duftet und zu vielen Gerichten passt! 😋
Rezeptinfos
Portionsgrösse:
Für 4 Portionen
Schwierigkeit:
Leicht
Zubereitungszeit:
ca. 20 Minuten
Ernährung:
Süß, klassisch, vegetarisch
Kalorien / Portion:
ca. 120 Kalorien
Gericht für:
Frühstück, Dessert, Beilage zu herzhaften Gerichten
🍅 Das brauchst du für Schnelles Apfelkompott
Für ein leckeres Apfelkompott reichen ein paar einfache Zutaten, die man fast immer im Haus hat. Die Hauptrolle spielen natürlich die Äpfel. Am besten wählst du saftige, reife Früchte – sie geben dem Kompott den besten Geschmack. Der Zucker sorgt für eine angenehme Süße, die du nach deinem persönlichen Geschmack anpassen kannst. Ein kleiner Spritzer Zitronensaft bringt Frische ins Spiel und verhindert, dass die Äpfel braun werden.
Die Prise Zimt ist das i-Tüpfelchen – sie verleiht dem Ganzen einen warmen, würzigen Duft, der sofort an Herbsttage erinnert. Diese Kombination macht das Apfelkompott so besonders: süß, fruchtig, frisch und mit einer feinen Gewürznote. Es eignet sich perfekt als kleine Nascherei zwischendurch, als Beilage zu Reibekuchen oder als wärmendes Dessert an kalten Tagen.
Mit diesen Zutaten zauberst du im Handumdrehen ein Stück Wohlfühlküche – egal, ob du allein bist, Besuch hast oder für die Familie kochst.
🧀 Zutatenliste:
500 g Äpfel, entkernt und geschält
Zucker nach Geschmack
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Zimt
📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Schnelles Apfelkompott
1. Vorbereitung:
Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide das Fruchtfleisch in kleine Würfel. Je kleiner die Stücke, desto schneller werden sie weich.
2. Zucker karamellisieren:
Gib etwas Zucker in eine Pfanne oder einen Topf und erhitze ihn langsam, bis er anfängt zu schmelzen und goldbraun wird. Das Karamell sorgt für eine leichte Röstnote und macht das Kompott besonders aromatisch.
3. Äpfel hinzugeben:
Gib die Apfelstücke vorsichtig in das Karamell. Rühre um, damit sich alles gut verbindet. Die Äpfel beginnen sofort, ihren Saft abzugeben und weich zu werden.
4. Würzen und verfeinern:
Füge nun den Zitronensaft und eine Prise Zimt hinzu. Das gibt dem Kompott Frische und einen angenehm würzigen Geschmack. Lasse alles bei mittlerer Hitze einige Minuten köcheln, bis die Äpfel schön weich sind.
5. Servieren:
Jetzt kannst du entscheiden: Magst du dein Apfelkompott stückig oder lieber fein püriert? Mit einem Pürierstab kannst du es im Handumdrehen cremig machen. Serviere es warm oder kalt – es passt wunderbar zu Rievkoche (Reibekuchen), Pfannkuchen oder einfach pur.
💡 Tipps und Tricks
Achte bei den Äpfeln auf die Sorte: säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar geben ein besonders intensives Aroma. Wenn du es süßer magst, eignen sich Gala oder Jonagold. Auch eine Mischung verschiedener Sorten bringt Abwechslung.
Du kannst das Kompott mit etwas Vanille, Kardamom oder Nelken verfeinern – das macht es festlicher und noch aromatischer. Wer es besonders cremig mag, püriert es komplett. Für ein rustikales Gefühl lass einfach kleine Stücke drin.
Wenn du das Apfelkompott vorbereiten möchtest, kannst du es in Gläser füllen und im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahren. Warm serviert ist es perfekt für kalte Wintertage, kalt schmeckt es herrlich erfrischend im Sommer.
Und mein Extra-Tipp: Serviere dein Kompott doch einmal mit einer Kugel Vanilleeis – die Kombination aus warm und kalt ist unschlagbar!

Schnelles Apfelkompott
Kochutensilien
- Schneidebrett
- Scharfes Messer
- Schüssel
- Pfanne oder Topf
- Kochlöffel
- Zitronenpresse (optional)
Zutaten
- 500 g Äpfel (entkernt und geschält)
- Zucker nach Geschmack
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1 Prise Zimt
Anleitungen
- Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine Würfel. So garen sie gleichmäßig und das Kompott wird schön sämig.
- Erhitze in einer Pfanne etwas Zucker, bis er anfängt zu karamellisieren. Achte darauf, dass er nicht zu dunkel wird, sonst schmeckt er bitter.
- Gib die Apfelwürfel in die Pfanne und dünste sie bei mittlerer Hitze weich. Dabei immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.
- Zum Schluss mit einer Prise Zimt und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Warm servieren oder abkühlen lassen.
Notizen
Vermeide diese Fehler
❌ Zu viel Zucker verwenden
Das Kompott wird schnell zu süß und verliert den fruchtigen Apfelgeschmack.
❌ Äpfel zu grob schneiden
Große Stücke brauchen länger, werden außen weich und bleiben innen hart.
❌ Karamell zu stark erhitzen
Wenn er zu dunkel wird, schmeckt das Kompott bitter statt angenehm süß.
❌ Zu wenig Flüssigkeit zugeben
Ohne den Saft der Äpfel oder etwas Zitronensaft kann das Kompott anbrennen.
❌ Ungeduldig rühren
Wenn man zu selten umrührt, setzen sich die Äpfel am Boden fest und brennen an.
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich das Apfelkompott ohne Zucker machen?
Ja, das klappt sehr gut. Nimm einfach süße Apfelsorten wie Gala oder Jonagold – die geben von allein genug Süße. Wenn du es etwas kräftiger magst, süße leicht mit Honig oder Agavendicksaft nach.
Wie lange hält sich Apfelkompott im Kühlschrank?
Frisch gekocht hält es sich 2–3 Tage gut im Kühlschrank. Achte darauf, es in ein sauberes Glas oder eine Frischhaltedose zu füllen und abzukühlen, bevor du es verschließt.
Kann ich Apfelkompott einfrieren?
Ja, das geht prima. Am besten in kleinen Portionen einfrieren, so kannst du es nach Bedarf auftauen. Achte darauf, es langsam im Kühlschrank aufzutauen, damit die Konsistenz schön bleibt.
Welche Apfelsorten sind am besten geeignet?
Für ein säuerlich-fruchtiges Kompott eignen sich Boskoop oder Elstar. Wenn du es milder magst, sind Jonagold oder Golden Delicious eine gute Wahl. Eine Mischung verschiedener Sorten bringt extra Aroma.
Was kann ich machen, wenn mein Apfelkompott zu flüssig ist?
Lass es einfach ein paar Minuten länger köcheln, damit überschüssige Flüssigkeit verdampft. Wenn es schnell gehen soll, kannst du auch etwas Speisestärke in kaltem Wasser anrühren und unterrühren – so wird es sämig.
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Kulinarische Idee aus Nordrhein-Westfalen
In Bottrop und ganz Nordrhein-Westfalen liebt man herzhafte Klassiker wie Reibekuchen oder deftige Eintöpfe. Doch auch süße Beilagen haben hier Tradition. Ein schnelles Apfelkompott passt wunderbar dazu, weil es die bodenständige Küche der Region mit einer fruchtigen Note ergänzt. Ob als Beilage zu Kartoffelpuffern oder als Dessert nach einem deftigen Gericht – es fügt sich perfekt in die regionale Esskultur ein.
🌟 Was passt dazu?
Wenn du magst, kannst du dein Apfelkompott warm mit frischen Reibekuchen genießen – ein Klassiker in NRW. Auch zu Vanilleeis, Pfannkuchen oder einem Stück Hefezopf schmeckt es toll. Dazu passt ein Glas Milch, ein Kräutertee oder einfach ein spritziges Wasser mit Zitronenscheiben. Reste lassen sich super zu einem Apfeljoghurt vermischen oder als Füllung für kleine Crêpes verwenden. So hast du direkt neue Ideen für die nächsten Tage.
Fazit – Schnelles Apfelkompott einfach selber machen
Schnelles Apfelkompott ist ein tolles Rezept für alle, die mit wenig Aufwand etwas Fruchtiges und Wärmendes auf den Tisch bringen möchten. Es ist einfach, gelingsicher und passt zu jeder Jahreszeit – im Winter warm, im Sommer leicht gekühlt. Ich mag es besonders, weil es so vielseitig ist: mal als Beilage, mal als Dessert oder einfach pur. Probier es unbedingt selbst aus – und erzähl mir gerne, wie dir dein Kompott gelungen ist!
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