📖 Apfel-Pudding-Kuchen selber machen
Der Apfel-Pudding-Kuchen ist ein echter Klassiker der deutschen Backstuben – beliebt in vielen Regionen, vor allem im Süden Deutschlands, wo Apfelkuchen in unzähligen Varianten auf den Kaffeetischen stehen. Ob in Bayern, Baden-Württemberg oder Hessen – überall, wo Apfelbäume wachsen, gehört dieser Kuchen einfach dazu.
Was diesen Apfel-Pudding-Kuchen so besonders macht? Er vereint fruchtigen Apfelgeschmack mit cremiger Vanillenote – und das auf einem wunderbar fluffigen Boden. Perfekt für gemütliche Nachmittage, wenn der Duft von frisch Gebackenem durchs Haus zieht.
Er passt wunderbar zum Sonntagskaffee, als süßer Nachtisch nach dem Mittagessen oder als kleine Belohnung zwischendurch. Und das Beste: Er sieht beeindruckend aus, ist aber ganz leicht zu machen.
Mich begeistert besonders die einfache Zubereitung – keine komplizierten Schritte, keine außergewöhnlichen Zutaten. Ein Kuchen, der immer gelingt und der nach Zuhause duftet. Goldbraun, duftend und saftig – so schmeckt Gemütlichkeit pur!
📖 Kurzinfo: Apfel-Pudding-Kuchen
- GESCHMACK: Fruchtig, süß, vanillig
- TEXTUR: Lockerer Teig, cremige Puddingschicht
- SCHWIERIGKEIT: Leicht
- AUSSEHEN: Goldgelb, glänzend, einladend
- VORTEILE: Schnell gemacht, gelingt immer, ideal für Kinder und Gäste
- NACHTEILE: Muss gut auskühlen, bevor man ihn schneidet
- WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Ja, unbedingt! Weil er jedes Mal wunderbar duftet, saftig bleibt und einfach gute Laune macht! 😋
Rezeptinfos
Portionsgrösse:
Für ein Backblech (ca. 12–16 Stücke)
Schwierigkeit:
Leicht
Zubereitungszeit:
ca. 45 Minuten + Abkühlzeit
Ernährung:
Süß, fruchtig, klassisch
Kalorien / Portion:
ca. 280 kcal
Gericht für:
Nachmittagskaffee, Dessert, Feiern, Familienfeste
🍅 Das brauchst du für Apfel-Pudding-Kuchen
Für diesen Apfel-Pudding-Kuchen brauchst du nur wenige, einfache Zutaten – alles Dinge, die du wahrscheinlich ohnehin im Vorratsschrank hast. Beim Einkaufen lohnt es sich, auf gute Qualität zu achten. Die Eier sollten frisch sein, das Öl möglichst neutral im Geschmack, und der Apfelsaft darf ruhig naturtrüb sein – so schmeckt der Kuchen noch fruchtiger.
Der Teig ist wunderbar unkompliziert: Eier, Zucker und Öl sorgen für Saftigkeit, das Mehl und Backpulver geben ihm die perfekte Struktur. Der Pudding wird nicht mit Milch, sondern mit Apfelsaft gekocht – das verleiht ihm eine sämige, fruchtige Frische, die perfekt mit dem luftigen Teig harmoniert.
Das Besondere an dieser Kombination ist die Leichtigkeit: Kein schwerer Kuchen, sondern etwas, das man auch an warmen Tagen genießen kann. Ein Stück vom Apfel-Pudding-Kuchen passt immer – zum Sonntagskaffee, beim Picknick oder als Mitbringsel für Freunde.
Wenn du magst, kannst du ihn mit frischen Apfelscheiben dekorieren oder mit Zimt bestäuben – das bringt noch mehr Aroma und sieht richtig hübsch aus. Ein klassisches Rezept, das zu jeder Jahreszeit passt!
🛒 Zutatenliste:
Für den Boden:
6 Eier
12 EL Zucker
12 EL Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
1 Päckchen Backpulver
20 EL Mehl (Typ 405)
Für den Pudding:
1 Liter Apfelsaft
2 Päckchen Vanillepudding (nach Packungsanweisung)
📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Apfel-Pudding-Kuchen
1. Teig anrühren
Schlage zuerst die Eier mit dem Zucker schön cremig auf – das geht mit dem Handmixer oder einem Schneebesen. Gib dann das Öl langsam dazu und rühre weiter, bis alles gut vermischt ist. Zum Schluss Mehl und Backpulver unterheben, bis ein glatter Teig entsteht. Er sollte leicht vom Löffel fließen, aber nicht zu dünn sein.
2. Backblech vorbereiten
Fette ein Backblech (ca. 30 × 40 cm) gut ein oder lege es mit Backpapier aus. Verteile den Teig gleichmäßig darauf – am besten mit einem Teigschaber, damit die Oberfläche schön glatt wird. So backt der Boden gleichmäßig durch.
3. Pudding zubereiten
Bereite nun den Vanillepudding nach Packungsanweisung zu, aber statt Milch nimmst du Apfelsaft. So wird der Pudding fruchtig und leicht. Rühre ihn während des Kochens gut um, damit nichts anbrennt. Wenn er schön sämig ist, verteile ihn mit einem Esslöffel gleichmäßig auf dem Teig.
4. Ofen vorheizen und backen
Heize den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Schiebe das Blech auf die mittlere Schiene und backe den Kuchen etwa 20 Minuten. Mach dann die Stäbchenprobe: Wenn kein Teig mehr kleben bleibt, ist er fertig.
5. Abkühlen lassen
Lass den Apfel-Pudding-Kuchen vollständig auskühlen, bevor du ihn anschneidest. Erst dann wird der Pudding richtig fest und der Kuchen lässt sich gut portionieren.
6. Servieren
Schneide den Kuchen in Stücke und serviere ihn mit einem Klecks Schlagsahne oder etwas Apfelmus. Auch leicht gekühlt schmeckt er wunderbar – ideal für warme Nachmittage oder als süßes Dessert.
💡 Tipps und Tricks
Wenn du den Apfel-Pudding-Kuchen noch fruchtiger magst, kannst du zusätzlich Apfelstücke in den Pudding drücken, bevor der Kuchen in den Ofen kommt. Besonders gut eignen sich säuerliche Sorten wie Elstar oder Boskop.
Achte darauf, dass der Pudding beim Auftragen nicht zu heiß ist – sonst könnte der Teig zu früh durchweichen. Lieber kurz abkühlen lassen, dann verteilt er sich gleichmäßig und bleibt cremig.
Wenn du magst, kannst du eine Prise Zimt in den Teig geben oder den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestäuben – das verleiht ihm eine schöne, herbstliche Note. Auch etwas Zitronensaft im Pudding sorgt für eine frische, leicht säuerliche Balance.
Für eine festlichere Variante kannst du den Kuchen nach dem Abkühlen mit klarer Tortenglasur überziehen – das macht ihn glänzend und haltbarer. Und wenn etwas übrig bleibt: Im Kühlschrank hält er sich gut zwei bis drei Tage und schmeckt fast noch besser, wenn er gut durchgezogen ist.
Apfel-Pudding-Kuchen vom Blech
Kochutensilien
- Rührschüssel
- Handmixer oder Schneebesen
- Esslöffel
- Backblech (ca. 30 × 40 cm)
- Backpapier oder Fett zum Einfetten
- Topf für den Pudding
- Holzstäbchen (für Stäbchenprobe)
- Messer und Spatel
Zutaten
- Für den Boden:
- 6 Eier (Größe M)
- 12 EL Zucker
- 12 EL Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
- 1 Päckchen Backpulver
- 20 EL Mehl (Typ 405)
- Für den Pudding:
- 1 Liter Apfelsaft (statt Milch)
- 2 Päckchen Vanillepuddingpulver (nach Packungsanweisung)
- Optional zum Servieren:
- Schlagsahne oder Schlagcreme nach Belieben
- Apfelmus nach Belieben
Anleitungen
- Teig anrühren:Gib die Eier, das Öl und den Zucker in eine Rührschüssel und verrühre alles cremig. Anschließend Mehl und Backpulver hinzufügen und kurz unterheben, bis ein glatter Teig entsteht.
- Backblech vorbereiten:Fette das Backblech leicht ein oder lege es mit Backpapier aus. Verteile den Teig gleichmäßig darauf und streiche ihn glatt.
- Pudding zubereiten:Bereite den Vanillepudding nach Packungsanweisung zu, aber ersetze die Milch durch Apfelsaft. Wenn der Pudding fertig ist, verteile ihn mit einem Esslöffel gleichmäßig auf dem Teig.
- Backen:Heize den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Schiebe das Blech auf die mittlere Schiene und backe den Kuchen etwa 20 Minuten. Mache zum Schluss die Stäbchenprobe – bleibt kein Teig mehr kleben, ist der Kuchen fertig.
- Abkühlen lassen:Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse den Apfel-Pudding-Kuchen vollständig auskühlen. So kann sich der Pudding setzen und der Kuchen lässt sich besser schneiden.
- Servieren:Serviere den Kuchen pur oder mit Schlagsahne und etwas Apfelmus. Auch leicht gekühlt schmeckt er wunderbar erfrischend!
Notizen
⚠️ Vermeide diese Fehler
❌ Zu wenig Zeit zum Abkühlen
Wenn du den Kuchen zu früh anschneidest, verläuft der Pudding – lieber komplett auskühlen lassen.
❌ Pudding zu heiß auf den Teig geben
Das kann den Teig matschig machen – warte kurz, bis der Pudding lauwarm ist.
❌ Backzeit zu kurz
Der Boden bleibt innen roh – mach unbedingt eine Stäbchenprobe, bevor du den Kuchen aus dem Ofen nimmst.
❌ Zu viel Apfelsaft im Pudding
Dann wird der Belag zu flüssig – halte dich genau an die Mengenangabe.
❌ Ofen zu heiß
Der Kuchen wird außen zu dunkel und innen nicht richtig durch – 180 °C sind optimal.
❌ Teig ungleichmäßig verteilt
Dann backt der Boden nicht gleichmäßig – streiche ihn schön glatt, bevor du den Pudding darauf gibst.
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❓ Häufig gestellte Fragen
Kann ich statt Apfelsaft auch Milch verwenden?
Ja, das geht – dann bekommst du einen klassischen Vanillepudding-Kuchen. Mit Apfelsaft wird der Geschmack jedoch fruchtiger und leichter. Beide Varianten sind lecker, probiere einfach aus, was dir besser schmeckt.
Wie bewahre ich den Apfel-Pudding-Kuchen am besten auf?
Am besten im Kühlschrank, luftdicht verpackt. So bleibt er 2–3 Tage frisch. Vor dem Servieren kurz auf Zimmertemperatur bringen, dann schmeckt er wieder schön weich und aromatisch.
Kann ich den Kuchen einfrieren?
Ja, aber nur, wenn er komplett ausgekühlt ist. Schneide ihn in Stücke, verpacke sie einzeln und friere sie ein. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur stehen lassen – der Pudding bleibt schön cremig.
Geht das Rezept auch glutenfrei?
Klar! Verwende stattdessen ein glutenfreies Universalmehl und überprüfe, dass das Backpulver ebenfalls glutenfrei ist. Der Kuchen wird genauso fluffig, wenn du das Mehl sorgfältig unterhebst.
Was tun, wenn der Pudding beim Backen Risse bekommt?
Das ist kein Drama – die Risse entstehen oft durch zu schnelles Abkühlen. Einfach mit etwas Puderzucker oder Sahne kaschieren, und niemand merkt’s. Der Geschmack bleibt köstlich!
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Kulinarische Idee aus Süddeutschland
In Süddeutschland, besonders in Bayern und Baden-Württemberg, hat süßes Gebäck mit Äpfeln eine lange Tradition. Ob Apfelstrudel, Apfelküchle oder eben der klassische Apfel-Pudding-Kuchen – fruchtige Nachspeisen gehören hier einfach dazu. Die Kombination aus cremigem Pudding und heimischem Obst passt wunderbar in diese kulinarische Landschaft: bodenständig, unkompliziert und immer ein Genuss zum Kaffee.
🌟 Was passt dazu?
Wenn du magst, genieße deinen Apfel-Pudding-Kuchen mit einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee oder einem aromatischen Schwarztee – das unterstreicht die Vanillenote wunderbar. Auch ein Glas kalter Apfelsaft passt hervorragend dazu. Als kleine Beilage schmeckt ein Klecks Schlagsahne, Vanilleeis oder etwas Apfelmus richtig lecker. Und falls etwas übrig bleibt: Im Kühlschrank hält sich der Kuchen gut ein paar Tage – am nächsten Tag schmeckt er oft sogar noch besser, weil er schön durchgezogen ist.
Fazit – Apfel-Pudding-Kuchen einfach selber machen
Der Apfel-Pudding-Kuchen ist ein tolles Rezept für alle, die mit wenig Aufwand etwas richtig Leckeres zaubern möchten. Ich liebe ihn, weil er so schön fruchtig und cremig ist – ein Kuchen, der einfach immer gelingt. Ob für den Sonntagskaffee, ein Familienfest oder zwischendurch – er sorgt garantiert für gute Laune. Mein Lieblingsmoment ist, wenn der Duft frisch aus dem Ofen durchs Haus zieht und man den ersten Bissen probiert. Probier es unbedingt selbst aus und sag mir, wie dir dein Kuchen gelungen ist – ich bin gespannt auf dein Ergebnis!
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