Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln

Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln ist ein echter Klassiker aus Nürnberg in Bayern. Das Gericht steht für gemütliche Hausmannskost, die schnell begeistert. Es ist deftig, aromatisch und wärmt von innen. Perfekt für ein entspanntes Mittagoder Abendessen – besonders an kühlen Tagen.

Bratwürste bringen eine würzige Note, Sauerkraut sorgt für feine Säure, und die Stampfkartoffeln binden alles wunderbar cremig zusammen. Was ich daran liebe: Es braucht nur wenige, einfache Zutaten und gelingt wirklich immer.

Du kannst das Rezept gut vorbereiten oder spontan kochen. Die Kombination schmeckt sowohl Jung als auch Alt – ein vertrautes Essen, das an traditionelle fränkische Küche erinnert. Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln ist ein Wohlfühlgericht, das schnell glücklich macht.

Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln

📖 Kurzinfo: Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln

  • GESCHMACK: Würzig, leicht säuerlich, buttrig
  • TEXTUR: Knusprig, sämig, weich
  • SCHWIERIGKEIT: Ganz einfach
  • AUSSEHEN: Rustikal, goldbraun, cremig
  • VORTEILE: Günstig, unkompliziert, ideal für Familien
  • NACHTEILE: Kartoffeln brauchen etwas Garzeit
  • WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Ja, weil es ein unkompliziertes Gericht ist, das ohne großen Aufwand wunderbar schmeckt! 😋

Rezeptinfos

Portionsgrösse:

Für 5 Portionen

Schwierigkeit:

Leicht

}

Zubereitungszeit:

ca. 60 Minuten

Ernährung:

Deftig, traditionell

Kalorien / Portion:

 ca. 650 kcal

Gericht für:

Mittagessen, Abendessen, Familienfeiern

🍅 Das brauchst du für Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln

Für Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln brauchst du einfache Zutaten, die du überall bekommst. Die Kartoffeln bilden die cremige Basis, dabei dürfen Salz, Milch und ein Löffel Butter nicht fehlen – sie machen den Stampf schön sämig.

Das Weinsauerkraut bringt feine Säure und passt perfekt zu den würzigen Bratwürsten. Die Zwiebeln sorgen für angenehme Süße, besonders wenn du sie in etwas Butter anbrätst.

Die Geflügelbratwürste braten schön knusprig an und ergänzen das Sauerkraut ideal. Mit der Soße wird alles herrlich rund: Butter, Zwiebeln und ein bisschen Mehl zaubern eine sämige, goldige Soße, die du mit dem Kartoffelwasser streckst.

Achte darauf, dass die Kartoffeln mehligkochend sind, dann lassen sie sich besser zerdrücken. Das Gericht ist ideal für kalte Herbst- oder Wintertage – gemütlich, rustikal und herrlich duftend.

🛒 Zutatenliste:

Stampfkartoffeln
2,5 kg Kartoffeln
2 TL Salz
100–200 ml Milch
1 EL Butter

Sauerkraut
2 × 500 g Weinsauerkraut (fertig) (z.B. bei Amazon – wird schnell geliefert, meist von einem Tag zum Anderen)*
25 g Butter
1 Zwiebel
1 Prise Salz

Bratwurst
1 Packung Geflügel-Bratwurst (5 Stück)

Soße
100 g Butter
1 Zwiebel
2–3 EL Mehl
Kartoffelwasser
1 Prise Salz (z.B. bei Amazon – wird schnell geliefert, meist von einem Tag zum Anderen)*

📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln

Vorbereitung

Kartoffeln schälen und abwiegen. Zwiebeln schneiden. Eine große Pfanne und zwei Töpfe bereitstellen.

Stampfkartoffeln

Schritt 1:
Kartoffeln schälen, gründlich waschen und in einen großen Topf geben. Mit Wasser bedecken, 2 TL Salz dazugeben und weich kochen. Das dauert etwa 20–25 Minuten. Du erkennst es daran, dass du mühelos mit einer Gabel hineinstechen kannst.

Schritt 2:
Kartoffelwasser auffangen, denn das brauchst du später für die Soße. Die Kartoffeln kurz ausdampfen lassen. Das gibt ein noch besseres Aroma.

Schritt 3:
Milch und Butter zu den Kartoffeln geben und alles kräftig stampfen. So entsteht ein cremiger Kartoffelstampf. Wenn er dir zu fest ist, gib etwas Milch dazu.

Sauerkraut

Schritt 4:
Butter in einem Topf schmelzen. Zwiebel in Scheiben schneiden und glasig anschwitzen. Das Sauerkraut dazugeben, mit einer Prise Salz abschmecken und gut verrühren. Kurz erhitzen, nicht zu lange kochen – so bleibt es schön saftig und aromatisch.

Bratwurst

Schritt 5:
Die Bratwürste in einer heißen Pfanne rundherum goldbraun braten. Sie sollen außen schön knusprig sein. Nimm dir Zeit, damit sie nicht verbrennen.

Soße

Schritt 6:
Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Zwiebel in Scheiben schneiden und anschwitzen, bis sie glasig ist. Mehl einrühren und kurz anrösten – so entsteht eine helle Mehlschwitze. Nach und nach das heiße Kartoffelwasser dazugeben, bis die Soße sämig ist. Mit Salz abschmecken.

💡 Tipps und Tricks

Achte darauf, mehligkochende Kartoffeln zu verwenden – sie lassen sich einfach besser stampfen und werden wunderbar cremig. Wenn du es besonders aromatisch magst, kannst du die Bratwürste auch vorher kurz marinieren oder auf dem Grill zubereiten.

Sauerkraut schmeckt noch feiner, wenn du es langsam erwärmst und nicht kochst. Für eine besonders sämige Soße lohnt es sich, das Kartoffelwasser heiß einzurühren. Du kannst auch eine kleine Prise Muskat in den Stampf geben, das macht ihn noch runder.

Vegetarisch gelingt das Gericht, wenn du statt Bratwürsten gebratenen Räuchertofu verwendest. Und falls etwas übrig bleibt: Am nächsten Tag kurz aufwärmen – schmeckt fast noch besser.

Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln

Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln

Ein klassisches, deftiges Gericht aus der deutschen Küche. Cremige Stampfkartoffeln, würzige Bratwurst und mildes Sauerkraut ergeben ein gemütliches Essen, das einfach gelingt und wunderbar sättigt. Perfekt für den Familienalltag oder ein entspanntes Sonntagsessen.
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Gericht Hauptgericht
Küche Deutsch
Portionen 5 Personen
Kalorien 650 kcal

Kochutensilien

  • Messer
  • Schneidebrett
  • Großer Topf
  • kleiner Topf
  • Pfanne
  • Holzlöffel
  • Kartoffelstampfer
  • Schüssel

Zutaten
  

  • Stampfkartoffeln
  • 2,5 kg Kartoffeln
  • 2 TL Salz
  • 100–200 ml Milch
  • 1 EL Butter
  • Sauerkraut
  • 1000 g Weinsauerkraut (fertig, 2 × 500 g)
  • 25 g Butter
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise Salz (zum Abschmecken)
  • Bratwurst
  • 1 Packung Geflügel-Bratwurst (5 Stück)
  • Soße
  • 100 g Butter
  • 1 Zwiebel
  • 2–3 EL Mehl
  • Kartoffelwasser
  • 1 Prise Salz (nach Geschmack)

Anleitungen
 

  • Stampfkartoffeln
    Kartoffeln schälen, gründlich waschen und in grobe Stücke schneiden. In einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und 2 TL Salz hinzufügen. Die Kartoffeln weich kochen, bis sie sich leicht einstechen lassen.
  • Das Kartoffelwasser vorsichtig abgießen und in einem separaten Topf oder Messbecher auffangen – es wird später für die Soße benötigt.
  • Die heißen Kartoffeln im Topf mit Milch und 1 EL Butter stampfen, bis ein cremiger Stampf entsteht. Nach Belieben mehr Milch zugeben und zur Seite stellen.
  • Sauerkraut
    In einem kleinen Topf 25 g Butter schmelzen. Zwiebel in Scheiben schneiden und darin anschwitzen, bis sie glasig wird. Dann das Sauerkraut hinzufügen, gut umrühren und mit einer Prise Salz abschmecken. Nur kurz erhitzen, damit das Kraut saftig bleibt.
  • Bratwurst
    Die Bratwürste in einer heißen Pfanne rundum goldbraun anbraten, bis sie gut Farbe angenommen haben. Warmhalten.
  • Soße
    100 g Butter in einem Topf schmelzen, die in Scheiben geschnittene Zwiebel dazugeben und glasig anschwitzen. 2–3 EL Mehl unterrühren, sodass eine sämige Masse entsteht. Nach und nach das Kartoffelwasser einrühren, bis eine glatte, cremige Soße entsteht. Mit einer Prise Salz abschmecken.

Notizen

Wer mag, kann die Bratwürste im Ofen fertig garen – so bleiben sie besonders saftig.
Das Sauerkraut schmeckt auch gut mit etwas Apfelsaft oder Kümmel.
Die Stampfkartoffeln kannst du mit Muskat würzen, für eine festliche Note.
Reste halten sich 1–2 Tage im Kühlschrank und lassen sich gut aufwärmen.
Für eine vegetarische Variante passt gebratener Räuchertofu oder eine vegane Bratwurst.
Nährwerte ca. 650 kcal pro Portion Hinweis: Näherungswert, kann je nach Zutaten variieren.
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⚠️ Vermeide diese Fehler

❌ Kartoffeln zu früh stampfen

Wenn sie noch nicht richtig weich sind, wird der Stampf klumpig und nicht schön cremig.

❌ Bratwurst zu heiß anbraten

Zu starke Hitze verbrennt die Außenhaut, bevor das Innere gar ist.

❌ Sauerkraut zu lange kochen

Es verliert schnell sein feines Aroma und kann trocken werden.

❌ Zu wenig Flüssigkeit in der Soße

Dadurch wird sie mehlig und nicht sämig – lieber langsam etwas mehr Kartoffelwasser zugeben.

❌ Kartoffelwasser wegschütten

Damit fehlt ein wichtiger Geschmacksgeber für die Soße – unbedingt aufbewahren.

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❓ Häufig gestellte Fragen

Kann ich die Bratwurst ersetzen?

Ja, klar! Du kannst statt Geflügel-Bratwurst auch Schweine- oder Rindswürste verwenden. Für eine vegetarische Variante eignet sich gebratener Räuchertofu oder vegane Bratwurst. Achte nur darauf, dass du sie gut anbrätst, damit sie ein schönes Aroma entwickeln.

Kann ich die Stampfkartoffeln vorbereiten?

Ja, du kannst sie gut vorher kochen und später wieder erwärmen. Gib beim Aufwärmen etwas Milch oder Butter dazu, damit sie wieder cremig werden. Im Kühlschrank halten sie sich 1–2 Tage.

Wie bewahre ich Sauerkraut richtig auf?

Gegartes Sauerkraut kannst du luftdicht verschlossen 2–3 Tage im Kühlschrank lagern. Beim Aufwärmen einfach langsam erhitzen, damit es saftig bleibt. Wenn du magst, etwas Butter oder Brühe zugeben.

Wird die Soße auch ohne Kartoffelwasser gut?

Ja, statt Kartoffelwasser kannst du Gemüsebrühe nehmen. Das Kartoffelwasser gibt aber eine feine, salzige Note und bindet durch die Stärke richtig schön. Wenn du Brühe verwendest, langsam nachgießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Was kann ich mit Resten machen?

Alles lässt sich super aufwärmen! Stampfkartoffeln und Sauerkraut kannst du in einer Pfanne kurz anbraten – das gibt sogar noch mehr Geschmack. Die Bratwurst schmeckt auch am nächsten Tag kalt im Brötchen.

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Kulinarische Idee aus Europa

In Nürnberg liebt man es deftig und aromatisch – und genau deshalb passt Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln so gut hierher. Neben den berühmten Nürnberger Rostbratwürsten findet man hier auch traditionelle Schmorgerichte wie Schäufele oder fränkischen Sauerbraten.

Süßes hat ebenfalls Tradition, etwa die bekannten Lebkuchen. Dieses Gericht ist eine wunderbare Ergänzung, weil es genauso bodenständig und gemütlich schmeckt. Es holt die fränkische Esskultur ganz einfach in deine Küche.

🌟 Was passt dazu?

Wenn du magst, gib zum Gericht ein kühles, alkoholfreies Weizen oder ein leichtes Kräuterwasser mit Zitrone – das passt prima zur Würze. Dazu empfehle ich dir einen knackigen grünen Salat oder ein paar frische Gurkenscheiben.

Die leichte Frische ist ein schöner Kontrast zum deftigen Essen. Wenn etwas übrig bleibt, kannst du den Stampf zu Bratlingen formen und am nächsten Tag knusprig anbraten. Das Sauerkraut schmeckt auch in einer schnellen Suppe toll weiterverarbeitet. Probier einfach aus, was dir gefällt.

Fazit – Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln einfach selber machen

Bratwurst mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln ist ein tolles Rezept für gemütliche Tage, an denen man sich etwas Herzhaftes wünscht. Es ist unkompliziert, gelingsicher und lässt sich ohne viel Aufwand vorbereiten. Besonders mag ich die Mischung aus cremigem Stampf, würziger Bratwurst und frischem Sauerkraut – das erinnert mich an typische Hausmannskost. Am liebsten genieße ich es nach einem langen Spaziergang mit der Familie. Probier es gern aus und sag mir, wie es dir geschmeckt hat!

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