Brezen – einfaches Rezept

Brezen gehören in München und ganz Bayern einfach dazu. Sie passen zum Frühstück, zum Brunch, zur Brotzeit oder auf jedes Fest. Dieses Rezept zeigt Dir, wie Du die klassischen Laugenbrezen zu Hause ganz leicht nachbacken kannst. Die Stadt München ist besonders bekannt für ihre Liebe zu Brezen – egal ob im Biergarten, auf der Wiesn oder beim gemütlichen Mittag.

Das Schöne daran: Sie schmecken immer frisch, salzig und herrlich soft im Inneren. Außerdem macht das Formen richtig Spaß! Die typische goldbraune Farbe entsteht durch die Lauge, die den Brezen ihren unverwechselbaren Geschmack gibt.

Viele verbinden Brezen mit geselligen Momenten, einem entspannten Sonntagmorgen oder einfach mit guter Laune. Mit diesem Rezept holst Du Dir ein Stück bayerische Tradition direkt in Deine Küche.

Brezen

📖 Kurzinfo: Brezen

  • GESCHMACK: Mild, leicht salzig, typisch „lauge“-würzig
  • TEXTUR: Außen knusprig, innen weich und fluffig
  • SCHWIERIGKEIT: Mittel – aber sehr gut machbar
  • AUSSEHEN: Goldbraun, glänzend, mit grobem Salz bestreut
  • VORTEILE: Günstig, beliebt, perfekte Beilage zu vielen Gerichten
  • NACHTEILE: Etwas Gehzeit und der Laugen-Schritt
  • WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Ja! Weil Brezen immer ankommen, frisch himmlisch schmecken und sich wunderbar vorbereiten lassen! 😋

Rezeptinfos

Portionsgrösse:

Für ca. 16–18 Brezen

Schwierigkeit:

Mittel

}

Zubereitungszeit:

ca. 35–45 Minuten + Ruhezeiten

Ernährung:

Herzhaft, traditionell, bayerisch

Kalorien / Portion:

 ca. 220–250 kcal

Gericht für:

Frühstück, Brotzeit, Mittag, Abendessen, Feste

🍅 Das brauchst du für Brezen

Für richtig gute Brezen brauchst Du nur einfache, klassische Zutaten – genau wie man sie in Bayern seit Generationen verwendet. Das Weizenmehl Type 550 sorgt für eine schöne Struktur und macht den Teig elastisch.

Die Milch macht die Krume angenehm weich und gibt einen feinen Geschmack. Ein Würfel Hefe bringt den Teig sanft zum Gehen, während ein Teelöffel Zucker die Fermentation unterstützt. Etwas Salz gehört natürlich dazu, ebenso wie Butter, Margarine oder Schmalz für eine geschmeidige Konsistenz.

Das Natron ist später wichtig für die typische dunkle, glänzende Oberfläche – eine kleine Küchenmagie, die aus einem einfachen Teig eine echte Breze macht.

Mit grobem Salz bekommen sie schließlich den bayerischen Charakter. Und weil Tradition Spaß macht, entsteht aus diesen Zutaten ein Teig, der sich wunderbar formen lässt – perfekt für gemütliche Momente in der Küche.

🛒 Zutatenliste:

500 g Weizenmehl Type 550
300 ml Milch
1 TL Salz
1 Würfel Hefe
1 TL Zucker
40 g Margarine, Butter oder Schmalz
grobes Salz nach Bedarf
1 Liter Wasser
3 EL Natron – Natron (z.B. bei Amazon – wird schnell geliefert, meist von einem Tag zum Anderen)*
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Fett für das Blech

📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Brezen

1. Schritt: Hefe vorbereiten

Verrühre die Hefe mit ein paar Tropfen der Milch und dem Zucker. Lass die Mischung etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur stehen. Sie sollte leicht schäumen – das zeigt, dass die Hefe aktiv ist.

2. Schritt: Teig herstellen

Gib Mehl, Salz, die restliche Milch und die Butter (oder Margarine/Schmalz) in eine Schüssel. Füge die Hefemischung hinzu und knete alles zu einem elastischen, weichen Teig. Lass ihn etwa 30 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis er sich verdoppelt hat.

3. Schritt: Teig formen

Lege den Teig auf eine bemehlte Fläche und knete ihn kurz durch. Forme eine Rolle und teile sie in 16–18 Stücke. Rolle jedes Stück zu einer ca. 30 cm langen Teigwurst, die in der Mitte etwas dicker bleibt. Forme daraus klassische Brezen und lass sie erneut 15 Minuten ruhen.

4. Schritt: Kühlen

Stelle die Brezen für 1 Stunde unbe­deck­t in den Kühlschrank. Kurz vor Ende der Kühlzeit koche 1 Liter Wasser auf und rühre vorsichtig die 3 EL Natron ein. Achtung: Es schäumt stark – langsam einrieseln lassen!

5. Schritt: Laugenbad

Tauche jede Breze einzeln für etwa 30 Sekunden ins Natronwasser. Sie schwimmen an der Oberfläche – das ist richtig so. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, gut abtropfen lassen und mit grobem Salz bestreuen. Dann aufs gefettete Blech legen. Kein Backpapier verwenden – die Lauge greift es an.

6. Schritt: Backen

Schiebe das Blech in den kalten Ofen. Stelle ihn auf 220°C (Gas: Stufe 4) und backe die Brezen 18–20 Minuten goldbraun. Wenn sie duften und die Oberfläche glänzt, sind sie perfekt.

7. Schritt: Servieren

Die frisch gebackenen Brezen schmecken herrlich zu Kartoffelsalat, Wiener Würstchen, Weißwürsten oder Salsiccia. Auch pur mit Butter sind sie ein Gedicht.

💡 Tipps und Tricks

Achte darauf, den Teig wirklich schön elastisch zu kneten – das gibt später die typische weiche Krume.

Wenn Du die Brezen besonders glänzend möchtest, lass sie unbedingt im Kühlschrank trocknen. Für extra Geschmack kannst Du etwas Butter in den Teig geben oder die Milch durch Buttermilch ersetzen.

Wenn Du grobes Salz nicht magst, probiere Sesam, Mohn oder Käse als Topping. Für kleine Hände oder Kindergeburtstage sind Mini-Brezen ideal.

Du kannst sie auch einfrieren: einfach nach dem Natronbad ungebacken einfrieren und später direkt in den kalten Ofen schieben. Und am wichtigsten: Hab Spaß beim Formen – das macht jede Breze einzigartig!

Brezen

Brezen (Laugenbrezen)

Diese klassischen bayerischen Brezen gelingen außen herrlich knusprig und innen wunderbar weich. Das Rezept ist unkompliziert, perfekt für gemütliche Frühstücke oder eine deftige Brotzeit. Die typische goldbraune Farbe und der feine Laugengeschmack machen sie unschlagbar lecker.
Vorbereitungszeit 45 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gehzeit und Kühlzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit 3 Stunden 5 Minuten
Gericht Brotzeit, Frühstück, Gebäck, Snack
Küche Bayerisch, Deutsch
Portionen 16 –18 Stück
Kalorien 180 kcal

Kochutensilien

  • Große Schüssel
  • Kleiner Rührbecher
  • Schneebesen oder kleiner Löffel
  • Küchentuch
  • Küchenwaage
  • Messer
  • Bemehlte Arbeitsfläche
  • Topf zum Aufkochen des Wassers
  • Schaumlöffel
  • Backblech
  • Fett zum Einfetten
  • Kühlschrank
  • Backofen

Zutaten
  

  • 500 g Weizenmehl Type 550
  • 300 ml Milch (lauwarm)
  • 1 TL Salz
  • 1 Hefe (frisch, 1 Würfel)
  • 1 TL Zucker
  • 40 g Margarine (oder Butter/Schmalz)
  • 1 EL Salz (grobes, nach Bedarf)
  • 1 Liter Wasser
  • 3 EL Natron
  • etwas Mehl für die Arbeitsfläche
  • etwas Fett für das Blech

Anleitungen
 

  • Hefe vorbereiten
    Die Hefe zusammen mit ein paar Tropfen der Milch und dem Zucker verrühren. Lass die Mischung etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur stehen, bis sie leicht schäumt. So weißt du, dass die Hefe aktiv ist und dein Teig schön aufgeht.
  • Teig herstellen
    Gib das Mehl, das Salz, die restliche Milch und die Margarine in eine große Schüssel. Rühre die Hefemischung ein und knete alles zu einem glatten, elastischen Teig. Decke ihn ab und lass ihn etwa 30 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  • Brezen formen
    Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und kräftig durchkneten. Eine lange Rolle formen und diese in 16–18 gleich große Stücke teilen. Aus jedem Stück eine ca. 30 cm lange Teigwurst rollen, die in der Mitte etwas dicker ist. Zu klassischen Brezen formen und weitere 15 Minuten ruhen lassen.
  • Kühlen & Lauge vorbereiten
    Die geformten Brezen für 1 Stunde offen in den Kühlschrank stellen. Kurz vor Ablauf der Zeit 1 Liter Wasser aufkochen und das Natron vorsichtig einrieseln lassen – es schäumt stark, also langsam arbeiten.
  • Brezen laugen
    Jede Breze für etwa 30 Sekunden in das kochende Natronwasser geben. Sie schwimmt an der Oberfläche. Nimm sie mit einem Schaumlöffel heraus, lasse sie kurz abtropfen und bestreue sie mit grobem Salz. Dann auf ein gut eingefettetes Backblech legen (kein Backpapier verwenden!).
  • Backen
    Das Blech in den kalten Backofen schieben und den Ofen auf 220 °C (Gas Stufe 4) einstellen. Die Brezen 18–20 Minuten goldbraun backen. Sobald sie duften und Farbe bekommen, sind sie fertig.
  • Serviervorschlag
    Am besten schmecken sie frisch und warm, z. B. mit Kartoffelsalat, Wiener Würstchen, Weißwürsten oder Debrezinern. Auch pur mit Butter sind sie ein Traum.

Notizen

Der Teig kann problemlos am Vorabend zubereitet und über Nacht im Kühlschrank geführt werden.
Fertig gebackene Brezen lassen sich gut einfrieren und später im Ofen knusprig aufbacken.
Für extra Glanz kannst du die Brezen vor dem Backen leicht einschneiden.
Wenn du magst, streue Sesam, Mohn oder Käse über die nassen, gelaugten Brezen.
Kalorien pro Breze (ca.): 180–220 kcal (Je nach Größe und Menge der verwendeten Lauge.)
Keyword Bayern, Brotgebäck, einfach, Laugengebäck, regional, traditionell, vegetarisch

⚠️ Vermeide diese Fehler

❌ Den Teig zu kurz kneten

Dadurch wird er nicht elastisch genug und die Brezen reißen später ungleichmäßig auf.

❌ Zu wenig Ruhezeit einhalten

Wenn der Teig nicht aufgehen darf, bleiben die Brezen kompakt und werden nicht locker.

❌ Die Natronlauge nicht heiß genug verwenden

Dann entsteht die typische dunkelbraune Farbe nicht richtig.

❌ Brezen im Warmen trocknen lassen

Das verhindert die glänzende Oberfläche – der Kühlschrank ist hier wirklich wichtig.

❌ Zu viel grobes Salz

Das passiert fast jedem mal, aber schnell wird die Breze dann unangenehm salzig.

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Pinterest: Brezen

❓ Häufig gestellte Fragen

Kann ich die Brezen auch ohne Lauge machen?

Ja, das geht – sie werden dann aber eher wie normale Brötchen schmecken. Du kannst sie mit etwas Milch einpinseln, aber der typische „Brezen-Look“ entsteht nur durch die Lauge. Wenn du Natronwasser verwendest, ist das eine mildere Alternative.

Kann ich den Teig schon am Vortag vorbereiten?

Das klappt super. Stell den Teig abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank und forme die Brezen am nächsten Tag. Durch die lange, kühle Gare bekommen sie sogar noch mehr Aroma.

Welche Mehlsorte eignet sich am besten?

Am besten klappt es mit Weizenmehl Type 550, weil es dem Teig die nötige Stabilität gibt. Du kannst aber auch Type 405 nehmen – die Brezen werden dann etwas weicher. Vollkorn funktioniert ebenfalls, macht sie aber deutlich kompakter.

Wie bewahre ich Brezen am besten auf?

Am leckersten sind sie frisch. Falls etwas übrig bleibt, kannst du sie gut einfrieren. Zum Aufbacken einfach kurz mit Wasser besprühen und 5–7 Minuten in den Ofen schieben.

Kann ich das Rezept auch vegan zubereiten?

Klar, das geht problemlos. Tausche die Milch gegen Pflanzenmilch und die Butter gegen vegane Margarine. Die Konsistenz wird sehr ähnlich und der Geschmack bleibt wunderbar.

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Kulinarische Idee aus Bayern

In München liebt man herzhafte Klassiker – ob Weißwürste, Obazda, Leberkäs oder ein frisches Hendl. Dazu gehört natürlich immer eine Breze, denn ohne sie wäre eine bayerische Brotzeit einfach nicht komplett.

Das Schöne an diesem Rezept: Es bringt ein Stück bayerisches Lebensgefühl direkt zu dir nach Hause. Der Duft der frisch gebackenen Brezen erinnert ein bisschen an den Biergarten an einem warmen Sommertag. Genau deshalb passen sie so gut in die Münchner Tradition.

🌟 Was passt dazu?

Wenn du magst, genieße die Brezen einfach mit etwas Butter – das ist der Klassiker. Dazu schmeckt ein kühles Radler, ein Kräutertee oder ein Glas frisches Wasser mit Zitrone richtig gut. Für eine kleine Brotzeit empfehle ich dir Obazda, Frischkäse oder einen schnellen Kräuterdip.

Falls etwas übrig bleibt, kannst du die Brezen in Scheiben schneiden und als Grundlage für Ofen-Knoblauchbrot nutzen – das klappt super. Und wenn du es süßer magst: ein Klecks Honig passt überraschend gut.

Fazit – Brezen einfach selber machen

Brezen sind ein tolles Rezept für alle, die Lust auf ein unkompliziertes, traditionelles Gebäck haben. Sie gelingen wirklich gut, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet, und der Geschmack ist einfach unvergleichlich. Ich mag sie besonders, weil sie mich an gemütliche Sonntage erinnern, wenn der Duft durch die Küche zieht und alle schon warten, dass das Blech endlich aus dem Ofen kommt. Probier es unbedingt aus – und sag mir gern, wie dir deine Brezen gelungen sind!

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