📖 Grundrezept für Mürbeteig selber machen
Das Grundrezept für Mürbeteig ist ein echter Klassiker in der europäischen Küche. Du findest ihn in vielen traditionellen Bäckereien, wo er als Basis für süße Tartes oder herzhafte Quiches geschätzt wird. Das Rezept ist unkompliziert, schnell vorbereitet und gelingt wirklich jedem – auch wenn man noch nicht viel Backerfahrung hat.
Was ich daran besonders mag: Er ist vielseitig einsetzbar.
Du kannst damit Kekse ausstechen, Tarteböden backen oder herzhafte Varianten zaubern. Perfekt, wenn man spontan Besuch bekommt oder Lust auf etwas Selbstgemachtes hat.
Der Geschmack ist zart, buttrig und einfach lecker. Besonders am Wochenende lohnt es sich, gleich eine Portion mehr zu machen – der Teig hält sich im Kühlschrank einige Tage frisch.
Wenn du ihn als Tarteboden verwenden willst, empfehle ich dir unbedingt das Blindbacken: So wird er herrlich knusprig und nicht matschig, selbst wenn später eine saftige Füllung dazukommt.
Das Beste: Für das Grundrezept brauchst du nur ein paar einfache Zutaten, die du bestimmt schon zu Hause hast. Und die Zubereitung ist so einfach, dass es fast schon meditativ wirkt.
📖 Kurzinfo: Grundrezept für Mürbeteig
- GESCHMACK: mild, buttrig, süß oder herzhaft anpassbar
- TEXTUR: zart, krümelig, knusprig
- SCHWIERIGKEIT: leicht
- AUSSEHEN: goldgelb, gleichmäßig, fein
- VORTEILE: vielseitig, günstig, einfache Zutaten, flexibel
- NACHTEILE: braucht etwas Ruhezeit im Kühlschrank
- WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Ja – weil es ein echtes Allround-Rezept ist, das man immer gebrauchen kann! 😋
Rezeptinfos
Portionsgrösse:
Für 1 Tarteboden oder ca. 25 Plätzchen
Schwierigkeit:
Leicht
Zubereitungszeit:
ca. 60 Minuten (inkl. Kühlzeit)
Ernährung:
süß oder herzhaft
Kalorien / Portion:
ca. 300–350 kcal (variiert je nach Verwendung)
Gericht für:
Dessert, Kaffeezeit, Buffet, Alltag, Festtage
🍅 Das brauchst du für Grundrezept für Mürbeteig
Für dieses Grundrezept für Mürbeteig brauchst du nur wenige Zutaten – und jede davon bringt ihren eigenen Charakter mit. Die Butter sorgt für den typischen, feinen Geschmack. Sie sollte schön kalt sein, damit der Teig später zart und mürbe wird. Das Mehl vom Typ 405 ist ideal, weil es fein vermahlen ist und den Teig geschmeidig macht.
Der Zucker gibt eine angenehme Süße und sorgt dafür, dass der Teig beim Backen eine goldene Farbe annimmt. Das Ei verbindet die Zutaten und macht alles geschmeidig. Eine kleine Prise Salz verstärkt die Aromen und balanciert die Süße perfekt aus.
Ein Handmixer erleichtert dir das Kneten. Und die Teigrolle macht das Ausrollen zum Kinderspiel – ideal, wenn du Plätzchen oder einen gleichmäßigen Tarteboden machen möchtest.
Perfekt für gemütliche Backnachmittage, für festliche Anlässe oder einfach als Basis für kreative Ideen. Der Duft, der aus dem Ofen strömt, erinnert sofort an zuhause und gemütliche Tage.
🛒 Zutatenliste:
150 g Butter
300 g Weizenmehl Type 405
80 g Zucker
1 Ei (Größe M)
Salz
Utensilien:
Handmixer (z.B. bei Amazon – wird schnell geliefert)*
Teigrolle (z.B. bei Amazon – wird schnell geliefert)*
📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Grundrezept für Mürbeteig
Vorbereitung
Alle Zutaten abwiegen. Butter in kleine Würfel schneiden.
Schritt 1
Gib das Mehl, den Zucker, das Ei und eine kleine Prise Salz in eine Schüssel.
Nun kommen die kalten Butterwürfel dazu.
Mit dem Handmixer und den Knethaken alles gründlich verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
Decke den Teig ab und stelle ihn mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
So ruhen die Zutaten und der Teig lässt sich später leichter verarbeiten.
Schritt 2
Rolle den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus.
Für Plätzchen: Steche mit deinen Lieblingsformen Kekse aus.
Für eine Tarte: Fette deine Form ein und lege den Teig sorgfältig hinein.
Achte darauf, dass keine Risse entstehen.
Schritt 3
Heize den Backofen auf 180 °C Umluft vor.
Backe Plätzchen etwa 10 Minuten, bis sie goldgelb sind.
Als Tarteboden braucht der Teig ca. 45 Minuten.
Tipp: Blindbacken sorgt für extra Knusprigkeit – vor allem bei saftigen Füllungen.
💡 Tipps und Tricks
Wenn du besonders zarten Mürbeteig möchtest, achte darauf, dass die Butter wirklich kalt ist. Warme Butter macht den Teig zu weich und weniger knusprig. Lass dir beim Kneten Zeit – je gleichmäßiger du arbeitest, desto feiner wird das Ergebnis.
Für herzhafte Varianten kannst du den Zucker einfach weglassen und stattdessen mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian würzen. Sehr lecker werden auch knusprige Mürbeteig-Cracker: Dafür den Teig in kleine Stücke schneiden, mit Eigelb bestreichen, Parmesan darüberreiben und kurz backen.
Wenn du Kekse backst, kannst du den Teig in Folie gewickelt einfrieren – so hast du immer etwas zur Hand, wenn Besuch kommt. Für Tartes lohnt sich das Blindbacken: Einfach Backpapier auf den Teig legen und Hülsenfrüchte darauf verteilen. So bleibt der Boden schön flach und knusprig.
Experimentiere gern ein wenig – Mürbeteig ist ein zuverlässiger Begleiter und lässt viel Raum für Kreativität.

Einfacher Mürbeteig (Grundrezept)
Kochutensilien
- Handmixer
- Rührschüssel
- Teigrolle
- Backofen
- Ausstechformen (optional)
- Tarteform (optional)
Zutaten
- 150 g Butter kalt, in Würfeln
- 300 g Weizenmehl Type 405
- 80 g Zucker
- 1 Ei (Größe M)
- 1 Prise Salz
Anleitungen
- Schneide die kalte Butter in kleine Würfel. Gib Mehl, Zucker, Ei und eine Prise Salz in eine Rührschüssel. Füge die Butterwürfel hinzu und verknete alles mit den Knethaken des Handmixers zu einem glatten Teig. Forme den Teig zu einer Kugel, decke ihn ab und stelle ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
- Nimm den Teig aus dem Kühlschrank und rolle ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus. Du kannst nun Plätzchen ausstechen oder den Teig in eine gefettete Tarteform legen und leicht andrücken.
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Backe Plätzchen für ca. 10 Minuten, bis die Ränder leicht goldbraun sind. Für Tartes beträgt die Backzeit ca. 45 Minuten. Lass alles auf einem Kuchengitter abkühlen.
Notizen
• Für aromatischen Geschmack kannst du 1 TL Vanillezucker oder etwas Zitronenabrieb hinzufügen.
• Plätzchen lassen sich gut einfrieren – einfach gut verpacken.
• Für herzhafte Varianten einfach Zucker reduzieren oder weglassen.
• Ca. 1.850 kcal Hinweis: Nährwertangaben je nach Einsatz (Plätzchen/Tarte) variieren.
⚠️ Vermeide diese Fehler
❌ Butter zu warm verarbeitet
Dann wird der Teig schnell klebrig und verliert seine typische mürbe Textur.
❌ Teig nicht gekühlt
Ohne Ruhezeit im Kühlschrank schrumpft der Teig im Ofen oder wird zu weich.
❌ Zu lange geknetet
Das macht den Teig zäh, weil sich das Gluten zu stark entwickelt.
❌ Zu viel Mehl beim Ausrollen
Der Teig wird trocken und brüchig – lieber sparsam damit umgehen.
❌ Blindbacken vergessen
Besonders bei saftigen Füllungen wird der Boden sonst weich und nicht richtig knusprig.
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❓ Häufig gestellte Fragen
Kann ich den Mürbeteig auch ohne Ei machen?
Ja, das geht. Du kannst das Ei durch 1–2 EL kaltes Wasser ersetzen. Der Teig wird etwas weniger geschmeidig, aber immer noch schön mürbe. Für vegane Varianten kannst du auch pflanzliche Alternativen nutzen.
Wie lange hält sich Mürbeteig im Kühlschrank?
Gut verpackt hält er sich 2–3 Tage frisch. Am besten wickelst du ihn in Frischhaltefolie ein, damit er nicht austrocknet. Vor der Weiterverarbeitung kurz temperieren lassen.
Kann ich den Teig einfrieren?
Ja, Mürbeteig lässt sich prima einfrieren und hält im Tiefkühler bis zu 3 Monate. Vor dem Ausrollen einfach im Kühlschrank auftauen lassen. So hast du immer etwas auf Vorrat.
Kann man Mürbeteig auch herzhaft machen?
Klar! Einfach den Zucker weglassen und Kräuter wie Rosmarin oder Thymian dazugeben. So wird der Teig zur perfekten Basis für Quiches oder Cracker.
Wieso reißt der Teig beim Ausrollen?
Oft liegt das daran, dass er zu kalt ist. Lass ihn kurz bei Raumtemperatur liegen, dann wird er geschmeidiger. Kleine Risse kannst du einfach zusammendrücken.
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Kulinarische Idee aus Europa
In Europa liebt man es herzhaft und rustikal, aber auch feine Kuchen und Tartes haben ihren festen Platz. Typisch sind klassische Blechkuchen, frische Obsttartes oder herzhafte Quiches, die gern mit regionalem Gemüse gefüllt werden.
Das Grundrezept für Mürbeteig passt wunderbar in diese Tradition, weil es sowohl süß als auch herzhaft funktioniert. Es ist ein einfaches, vielseitiges Rezept, das viele Möglichkeiten bietet und perfekt in die regionale Backkultur passt.
🌟 Was passt dazu?
Wenn du magst, genieße süße Mürbeteig-Plätzchen oder Obsttartes am besten mit einer Tasse Kaffee oder einem milden Kräutertee.
Herzhafte Variationen wie Quiche passen toll zu einem frischen Salat oder einem Glas Weißwein.
Reste vom Teig kannst du prima einfrieren oder spontan kleine Cracker daraus backen – perfekt als Snack für gemütliche Abende. Ich empfehle dir, verschiedene Füllungen auszuprobieren, z. B. Vanillecreme mit Beeren oder eine herzhafte Mischung aus Lauch und Käse.
Fazit – Grundrezept für Mürbeteig einfach selber machen
Grundrezept für Mürbeteig ist ein tolles Rezept für alle, die eine vielseitige Basis für süße und herzhafte Backideen suchen. Es ist einfach, gelingsicher und perfekt, um kreativ zu werden – egal ob für einen gemütlichen Kaffeeklatsch oder für ein festliches Essen.
Ich mag es besonders, weil man damit im Handumdrehen leckere Tartes oder Kekse zaubern kann, die herrlich nach Butter duften. Probiere es gern aus – ich freue mich, wenn du mir erzählst, wie es bei dir geworden ist!
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