Millassou mit Hokkaidokürbis

Der Millassou mit Hokkaidokürbis ist ein traditioneller französischer Kürbiskuchen, der ursprünglich aus dem Südwesten Frankreichs, genauer gesagt aus der Region Okzitanien, stammt. Dort wird der Millassou oft mit Maismehl zubereitet – ein einfaches, bäuerliches Gericht, das früher als sättigendes Bauernessen diente. Heute gilt er als echter Herbstklassiker.

Ich liebe dieses Rezept, weil es wunderbar duftet, wenn es im Ofen backt – süß, buttrig und leicht nussig. Der Millassou mit Hokkaidokürbis ist perfekt, wenn draußen die Blätter fallen und man sich nach etwas Warmem und Wohltuendem sehnt. Ob als Dessert, zum Nachmittagskaffee oder als süße Hauptspeise – er passt immer.

Was ich besonders mag: Die Kombination aus Kürbis und Maismehl macht den Kuchen besonders cremig innen und leicht goldbraun außen. Das Rezept ist unkompliziert, gelingt auch Einsteiger und schmeckt einfach nach Herbst pur.

Kurz gesagt: Millassou mit Hokkaidokürbis ist ein Stück französische Gemütlichkeit – auf Deinem Teller.

Millassou mit Hokkaidokürbis

📖 Kurzinfo: Millassou mit Hokkaidokürbis

  • GESCHMACK: Mild süß, buttrig, leicht nussig
  • TEXTUR: Cremig-weich innen, zart goldbraun außen
  • SCHWIERIGKEIT: Leicht
  • AUSSEHEN: Goldgelb, rustikal, appetitlich
  • VORTEILE: Saisonal, günstig, wunderbar sättigend
  • NACHTEILE: Braucht etwas Backzeit
  • WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Auf jeden Fall – weil er so herrlich duftet, einfach gelingt und perfekt zu einem gemütlichen Herbstnachmittag passt! 😋

Rezeptinfos

Portionsgrösse:

Für 12 Portionen

Schwierigkeit:

Leicht

}

Zubereitungszeit:

ca. 1 Stunde 30 Minuten

Ernährung:

Süß, traditionell, vegetarisch

Kalorien / Portion:

 ca. 590 kcal

Gericht für:

Kaffeezeit, Dessert, Herbstfest oder Familienessen

🍅 Das brauchst du für Millassou mit Hokkaidokürbis

Für diesen Millassou mit Hokkaidokürbis brauchst du nur wenige, einfache Zutaten – aber jede davon bringt ihren eigenen Charakter mit. Der leuchtend orange Hokkaidokürbis ist das Herzstück. Er schmeckt leicht nussig, süßlich und hat den Vorteil, dass man seine Schale mitessen kann. Am besten wählst du einen reifen, festfleischigen Kürbis, der sich gut schneiden lässt.

Das Maismehl sorgt für eine angenehme, leicht körnige Konsistenz und verleiht dem Kuchen seinen typischen rustikalen Charme. Der Zucker bringt die feine Süße, die durch die Butter wunderbar abgerundet wird. Ein Hauch Salz betont die Aromen, und die Eier binden alles zu einer sämigen Masse. Die Milch sorgt dafür, dass der Teig cremig und weich bleibt.

Wenn du möchtest, kannst du noch einen kleinen Schuss Rum oder Vanille hinzufügen – das verleiht dem Millassou mit Hokkaidokürbis eine feine, aromatische Note. Perfekt an kalten Tagen, wenn man sich etwas Gemütlichkeit in die Küche holen möchte.

🛒 Zutatenliste:

1 kg Hokkaidokürbis
300 g Maismehl
200 g Zucker
2 Prisen Salz
6 Eier
1 l Milch
100 g Butter, geschmolzen

👍 Passend zum Rezept: Karamellisierte Kürbiskerne – HIER klicken!

📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Millassou mit Hokkaidokürbis

Vorbereitung

Schäle den Kürbis, entferne die Kerne und schneide ihn in kleine Stücke. Dämpfe ihn im Einsatz, bis er weich ist – das dauert etwa 15 bis 20 Minuten.
→ Tipp: Wenn du keinen Dampfgarer hast, kannst du ihn auch in wenig Wasser weichkochen.

Backofen vorheizen

Heize den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform oder Auflaufform leicht mit Butter ein.

Kürbispüree herstellen

Püriere den weichen Kürbis, bis eine glatte Masse entsteht. Lass das Püree kurz abkühlen.
→ Mein Tipp: Eine Kartoffelpresse funktioniert hier wunderbar – sie macht das Püree besonders fein.

Teig anrühren

Gib das Maismehl, den Zucker, das Salz, die Eier, die Milch und die geschmolzene Butter zum Kürbispüree. Verrühre alles gründlich, bis eine gleichmäßige, glatte Masse entsteht.
→ Du kannst auch etwas Vanille oder Rum hinzufügen – das gibt ein feines Aroma.

Backen

Fülle die Masse in die vorbereitete Form und streiche sie glatt. Backe den Millassou mit Hokkaidokürbis etwa 60 Minuten, bis er goldbraun und fest ist.
→ Der Kuchen sollte außen leicht gebräunt, innen aber noch saftig sein.

Abkühlen & Servieren

Lass den Kuchen etwas abkühlen, bevor du ihn aus der Form nimmst. Serviere ihn lauwarm – am besten mit einer Kugel Vanilleeis oder karamellisierten Kürbiskernen.

Fertig ist dein Millassou mit Hokkaidokürbis – goldgelb, sämig und mit einem Hauch Herbstmagie.

💡 Tipps und Tricks

Wenn du den Millassou mit Hokkaidokürbis zum ersten Mal machst, wirst du schnell merken: Er ist herrlich unkompliziert. Trotzdem gibt es ein paar kleine Kniffe, die ihn noch besser machen. Verwende unbedingt reifen Hokkaidokürbis – er hat mehr Geschmack und lässt sich leichter verarbeiten.

Wenn du es besonders cremig magst, kannst du die Milchmenge leicht erhöhen oder etwas Sahne hinzufügen. Für eine herzhafte Variante kannst du den Zucker reduzieren und stattdessen etwas geriebenen Käse unterrühren – dann wird’s ein würziger Kürbisauflauf!

Auch das Timing ist wichtig: Lass den Kuchen nach dem Backen unbedingt etwas ruhen. So kann er sich setzen und bekommt diese typisch sämige Konsistenz, die ihn so besonders macht.

Und falls du Reste hast – kein Problem! Der Millassou mit Hokkaidokürbis schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, leicht erwärmt oder kalt aus dem Kühlschrank.

Ein echtes Wohlfühlgericht, das zeigt: Mit einfachen Zutaten kann man kleine Küchenwunder zaubern.

Millassou mit Hokkaidokürbis

Kürbis-Millassou – Französischer Kürbiskuchen

Dieser französische Kürbiskuchen – auch Millassou genannt – schmeckt wunderbar saftig, leicht süß und bringt den Herbst direkt auf den Teller. Er gelingt einfach, duftet herrlich nach Kürbis und ist perfekt für gemütliche Nachmittage mit einer Tasse Kaffee.
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Dessert, Gebäck, Kuchen
Küche Europäisch, Französisch
Portionen 12 Stück
Kalorien 290 kcal

Kochutensilien

  • Schneidebrett
  • Messer
  • Schüssel
  • Dampfgarer oder Topf mit Dampfeinsatz
  • Kartoffelpresse oder Pürierstab
  • Schneebesen oder Handrührgerät
  • Springform (26 cm)
  • Backofen
  • Topf (zum Schmelzen der Butter)
  • Löffel
  • Küchenwaage

Zutaten
  

  • 1 kg Hokkaidokürbis
  • 300 g Maismehl
  • 200 g Zucker
  • 2 Prisen Salz
  • 6 Eier
  • 1 Liter Milch
  • 100 g Butter geschmolzen

Anleitungen
 

  • Schäle den Hokkaidokürbis, entferne die Kerne und schneide ihn in kleine Stücke. Dämpfe die Kürbisstücke im Dampfeinsatz, bis sie weich sind.
  • Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform (26 cm) gut ein und stelle sie beiseite.
  • Verarbeite den gekochten Kürbis zu feinem Püree und lass dieses etwas abkühlen.
    💡 Tipp: Das klappt besonders gut mit einer Kartoffelpresse oder einem Pürierstab.
  • Gib zum Kürbispüree das gesiebte Maismehl, Zucker, Salz, Eier, Milch, den optionalen Rum und die geschmolzene Butter. Verrühre alles zu einer glatten, dickflüssigen Masse.
  • Fülle die Masse in die vorbereitete Springform und backe den Kuchen etwa 1 Stunde, bis er goldbraun und fest ist. Der Millassou sollte innen noch leicht weich und cremig bleiben – fast wie ein Pudding.
  • Lass den Kuchen in der Form etwas abkühlen, stürze ihn dann vorsichtig auf einen Teller und lass ihn vollständig auskühlen.
  • Serviere den Kürbis-Millassou lauwarm oder kalt – am besten mit einer Kugel Vanilleeis und karamellisierten Kürbiskernen.

Notizen

Der Millassou schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, wenn er gut durchgezogen ist.
Reste lassen sich im Kühlschrank 2–3 Tage aufbewahren oder portionsweise einfrieren.
Statt Hokkaidokürbis funktioniert auch Butternut wunderbar.
Für eine leichtere Variante kann man einen Teil der Milch durch ungesüßte Mandelmilch ersetzen.
Besonders aromatisch wird der Kuchen, wenn man etwas Vanillemark oder Zimt hinzufügt.
Ca. 290 kcal pro Stück (Angabe ohne Topping – kann je nach Kürbissorte leicht variieren)
Keyword einfach, französisch, herbstlich, Kaffee & Kuchen, Kürbis, süß, vegetarisch

⚠️ Vermeide diese Fehler

❌ Zu viel Milch verwenden

Dann wird der Teig zu flüssig, und der Millassou verliert seine cremige, aber feste Konsistenz.

❌ Ungeduldig beim Backen sein

Wenn du ihn zu früh aus dem Ofen nimmst, bleibt er innen noch roh – also lieber die volle Backzeit nutzen.

❌ Kürbis nicht richtig weich garen

Ist der Kürbis zu hart, lässt er sich nicht fein pürieren, und der Kuchen wird stückig statt samtig.

❌ Butter zu heiß zur Masse geben

Dadurch stocken die Eier und die Masse wird klumpig – also Butter erst etwas abkühlen lassen.

❌ Kuchen zu früh anschneiden

Lass ihn kurz ruhen, damit sich die Struktur festigen kann – so bleibt er schön schnittfest.

❌ Falsches Mehl verwenden

Weizenmehl statt Maismehl verändert den typischen Geschmack und macht den Millassou weniger authentisch.

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Pinterest: Millassou mit Hokkaidokürbis

❓ Häufig gestellte Fragen

Kann ich den Hokkaidokürbis durch einen anderen Kürbis ersetzen?

Ja, das geht! Du kannst z. B. Butternut oder Muskatkürbis nehmen. Beachte nur: Diese Sorten enthalten mehr Wasser, daher eventuell etwas weniger Milch verwenden. Der Geschmack wird dann milder und etwas süßer.

Wie bewahre ich den Millassou mit Hokkaidokürbis am besten auf?

Am besten kühlstellen, in einer luftdichten Dose oder gut abgedeckt im Kühlschrank. So hält er sich 2–3 Tage. Vor dem Servieren kannst du ihn kurz im Ofen oder in der Mikrowelle leicht erwärmen – dann schmeckt er wieder wunderbar saftig.

Kann man den Millassou mit Hokkaidokürbis auch einfrieren?

Ja, das funktioniert gut! In Stücke schneiden, einzeln einfrieren und bei Bedarf auftauen. Im Ofen bei niedriger Temperatur (ca. 100 °C) kurz aufbacken – dann bleibt die Konsistenz schön cremig.

Gibt es eine vegane Variante?

Klar! Ersetze die Eier durch 6 EL Apfelmus oder Sojamehl, nimm Pflanzenmilch statt Kuhmilch und vegane Butter. Der Geschmack bleibt wunderbar herbstlich und die Textur cremig.

Mein Millassou wird nicht goldbraun – was mache ich falsch?

Wahrscheinlich fehlt etwas Oberhitze oder die Buttermenge ist zu gering. Du kannst zum Schluss kurz die Grillfunktion zuschalten, damit die Oberfläche goldbraun und leicht karamellisiert wird.

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Kulinarische Idee aus Frankreich

Der Millassou mit Hokkaidokürbis stammt aus dem Südwesten Frankreichs – aus der Region Okzitanien. Dort liebt man einfache, herzhafte und süße Gerichte, die oft mit Maismehl oder regionalem Gemüse zubereitet werden. Typisch sind hier auch Gerichte wie Cassoulet, Gâteau de Maïs oder Pastis Gascon. Der Millassou passt perfekt in diese Tradition – rustikal, aromatisch und voller Geschmack. Ein Stück französische Landküche, das sofort Wärme und Gemütlichkeit in die Küche bringt.

🌟 Was passt dazu?

Wenn du magst, serviere zum Millassou mit Hokkaidokürbis eine Kugel Vanilleeis, etwas geschlagene Sahne oder ein paar karamellisierte Kürbiskerne – das rundet den Geschmack wunderbar ab. Auch ein starker Espresso oder ein herbstlicher Kräutertee passen perfekt dazu. Wenn du ihn als Hauptspeise servierst, schmeckt ein frischer Obstsalat oder ein leichter Apfelkompott hervorragend dazu. Reste kannst du am nächsten Tag kurz antoasten oder in der Pfanne erwärmen – dann wird er außen leicht knusprig und innen wieder cremig.

Fazit – Millassou mit Hokkaidokürbis einfach selber machen

Millassou mit Hokkaidokürbis ist ein tolles Rezept für alle, die den Herbst auf dem Teller lieben. Ich mag ihn besonders, weil er einfach zuzubereiten ist, wunderbar duftet und jedem gelingt. Er passt perfekt zu gemütlichen Nachmittagen, Familienessen oder als süßes Highlight am Wochenende. Am besten genießt du ihn noch lauwarm – vielleicht mit einer Kugel Eis oder einem heißen Kaffee dazu. Probier es aus, und sag mir gern, wie dir dein Kürbis-Millassou gelungen ist – ich bin gespannt auf dein Ergebnis!

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