📖 Kurz & knapp zum Rezept
Zimtsterne sind ein echter Klassiker unter den Plätzchen und gehören für viele einfach dazu. Sie schmecken herrlich nussig, angenehm zimtig und bleiben innen wunderbar weich. Das Rezept kommt ohne Mehl aus und ist dadurch besonders aromatisch. Perfekt für gemütliche Nachmittage, zum Verschenken oder einfach für die Keksdose zwischendurch.
Rezeptinfos
Portionsgrösse:
Für ca. 40 Stück
Schwierigkeit:
Mittel
Zubereitungszeit:
ca. 45 Minuten (+ Kühlzeit)
Ernährung:
Süß, klassisch
Kalorien / Portion:
ca. 120 Kalorien pro Stück
Gericht für:
Backen, Festlichkeiten, Kaffeetafel
🍅 Das brauchst du für Zimtsterne
Für Zimtsterne brauchst du nur wenige Zutaten, dafür aber gute Qualität. Gemahlene Mandeln sorgen für den typischen Biss und machen die Zimtsterne saftig.
Der Zimt bringt Wärme und Tiefe ins Aroma – hier kannst du ruhig nach deinem Geschmack variieren. Wichtig ist, dass der Puderzucker fein gesiebt ist, damit der Teig und der Guss schön glatt werden.
Die Eiweiße geben Struktur und sorgen später für die glänzend weiße Oberfläche. Ein Rezept, das ein bisschen Geduld braucht, aber mit großartigem Geschmack belohnt.
🛒 Zutatenliste:
Für den Teig:
2 mittelgroße Eiweiß
100 g Puderzucker, gesiebt
350 g Mandeln, gemahlen und unblanchiert
1 ½ TL Zimt (Menge nach Geschmack)
Zum Bestreichen:
1 mittelgroßes Eiweiß
100 g Puderzucker, gesiebt
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📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Zimtsterne
Schritt 1: Teig vorbereiten
Schlage die Eiweiße halb steif. Sie sollen schaumig sein, aber noch weich wirken. Siebe dann langsam den Puderzucker hinein und schlage weiter, bis der Eischnee richtig steif ist. Hebe Mandeln und Zimt vorsichtig unter, damit ein gleichmäßiger, formbarer Teig entsteht. Wickle den Teig luftdicht ein und stelle ihn mindestens 2 Stunden kalt – über Nacht ist ideal.
Schritt 2: Ausrollen und ausstechen
Bestreue deine Arbeitsfläche leicht mit gemahlenen Mandeln oder nutze eine Backmatte. Rolle den Teig etwa 0,5 bis 0,8 cm dick aus. Steche Sterne aus und tauche den Ausstecher zwischendurch in kaltes Wasser oder Puderzucker, damit nichts klebt. Die Teigreste kannst du immer wieder neu ausrollen.
Schritt 3: Guss vorbereiten
Lege die Sterne auf mit Backpapier belegte Bleche. Schlage das Eiweiß fast steif und lasse gegen Ende den gesiebten Puderzucker langsam einrieseln. Schlage weiter, bis der Guss glänzt und eine cremige, aber standfeste Konsistenz hat.
Schritt 4: Bestreichen
Heize den Backofen auf 100 Grad Umluft vor. Bestreiche die Zimtsterne vorsichtig mit dem Eiweißguss. Nimm dir dafür Zeit – je sauberer du arbeitest, desto schöner wird das Ergebnis. Ein kleiner Pinsel, ein Zahnstocher oder sogar der Finger funktionieren gut.
Schritt 5: Backen
Schiebe die Bleche in den Ofen und lasse die Zimtsterne 13–20 Minuten trocknen. Sie sollen weiß bleiben und innen noch weich sein. Jeder Ofen ist anders, also behalte sie gut im Blick. Nach dem Abkühlen werden sie außen leicht fest und innen herrlich zart.

Zimtsterne
Kochutensilien
- große Rührschüssel
- Handmixer oder Küchenmaschine
- Teigschaber
- Frischhaltefolie oder Gefrierbeutel
- Backmatte oder Backpapier
- Nudelholz
- Plätzchenausstecher (Sternform)
- Backpinsel
- 2 Backbleche
- Backofen
Zutaten
- Für den Teig
- 2 Eiweiß (mittelgroß)
- 100 g Puderzucker (gesiebt)
- 350 g Mandeln (gemahlen, unblanchiert)
- 1 ½ TL Zimt (Menge nach Geschmack)
- Zum Bestreichen
- 1 Eiweiß (mittelgroß)
- 100 g Puderzucker (gesiebt)
Anleitungen
- Teig herstellenSchlage die Eiweiße halb steif. Siebe den Puderzucker langsam dazu und schlage weiter, bis ein fester Eischnee entsteht. Hebe die gemahlenen Mandeln und den Zimt vorsichtig unter, bis ein homogener Teig entsteht. Wickele den Teig luftdicht ein und stelle ihn mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, kalt.
- Ausrollen und ausstechenRolle den gekühlten Teig auf einer leicht mit Mandeln bestreuten Backmatte oder zwischen Folie etwa 0,5–0,8 cm dick aus. Steche Sterne aus und tauche den Ausstecher zwischendurch in kaltes Wasser oder Puderzucker, damit nichts anklebt. Knete Teigreste kurz zusammen und rolle sie erneut aus.
- Guss vorbereitenLege die Sterne auf zwei mit Backpapier belegte Bleche. Schlage das Eiweiß fast steif und lasse den gesiebten Puderzucker gegen Ende langsam einrieseln. Schlage weiter, bis der Guss glänzt und eine cremige, nicht zu flüssige Konsistenz hat.
- Zimtsterne bestreichenHeize den Backofen auf 100 Grad Umluft vor. Bestreiche die Sterne vorsichtig mit dem Eiweißguss. Arbeite dabei sauber, damit die Ränder frei bleiben. Alternativ kannst du auch einen Zahnstocher oder deinen Finger verwenden.
- BackenBacke die Zimtsterne 13–20 Minuten im Ofen. Sie sollen eher trocknen als backen und dabei schön weiß bleiben. Die Zimtsterne dürfen sich noch weich anfühlen, da sie beim Abkühlen fester werden.
Notizen
💡 Tipps und Tricks
Wenn der Teig zu klebrig ist, hilft zusätzliche Kühlzeit. Arbeite immer mit kaltem Teig, so lassen sich die Zimtsterne besser ausstechen.
Der Guss darf nicht zu flüssig sein, sonst läuft er über die Ränder. Werden die Sterne zu dunkel, war der Ofen zu heiß. Luftdicht gelagert bleiben Zimtsterne mehrere Wochen frisch und aromatisch.
🌿 Variationen
Du kannst einen Teil der Mandeln durch gemahlene Haselnüsse ersetzen, das gibt ein kräftigeres Aroma. Wer es besonders fein mag, mischt etwas Vanille unter den Teig. Auch eine Prise Kardamom passt wunderbar zu Zimtsternen. Für kleinere Sterne einfach einen Mini-Ausstecher verwenden – ideal zum Verschenken.
⚠️ Vermeide diese Fehler
❌ Eiweiß zu steif schlagen
Das passiert fast jedem mal – ist das Eiweiß zu fest, lässt sich der Teig später schlechter vermengen und wird bröselig.
❌ Teig nicht lange genug kühlen
Ohne ausreichende Kühlzeit klebt der Teig stark und die Zimtsterne verlieren beim Ausstechen ihre schöne Form.
❌ Zu heiß backen
Zimtsterne sollen trocknen, nicht bräunen – bei zu hoher Temperatur werden sie hart und verfärben sich unschön.
❌ Guss zu flüssig auftragen
Ist der Eiweißguss zu weich, läuft er über die Ränder und sieht nach dem Backen ungleichmäßig aus.
❌ Ungeduldig vom Blech nehmen
Lass die Zimtsterne kurz abkühlen, sonst brechen sie leicht – sie sind direkt nach dem Backen noch sehr weich.
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✨☕ Was passt dazu?
Ich empfehle dir zu Zimtsternen eine Tasse Kaffee, schwarzen Tee oder einen milden Kräutertee. Auch heißer Kakao passt wunderbar dazu. Wenn du magst, serviere sie auf einem bunten Plätzchenteller mit anderen Klassikern.
Reste lassen sich prima verschenken oder einfrieren. Aus übrigen Eiweißen kannst du außerdem Baiser oder Kokosmakronen backen.
❓ Häufig gestellte Fragen
Kann ich die Mandeln bei Zimtsternen ersetzen?

Ja, ein Teil der Mandeln lässt sich durch gemahlene Haselnüsse ersetzen. Der Geschmack wird dann etwas kräftiger und nussiger. Komplett ersetzen solltest du sie aber nicht, sonst leidet die typische Konsistenz.
Warum müssen Zimtsterne so lange kühlen?
Die Kühlzeit macht den Teig fest und gut formbar. Außerdem verbinden sich die Aromen besser. Wenn du es eilig hast, werden die Sterne oft unförmig und klebrig.
Wie bleiben Zimtsterne innen schön weich?
Wichtig ist die niedrige Backtemperatur. Die Zimtsterne dürfen nicht bräunen und sollen eher trocknen als backen. Nach dem Abkühlen werden sie außen fest und bleiben innen saftig.
Kann ich Zimtsterne vorbereiten?
Ja, das ist sogar ideal. Du kannst den Teig am Vortag zubereiten und über Nacht im Kühlschrank lagern. Auch fertig gebackene Zimtsterne halten sich luftdicht mehrere Wochen.
Sind Zimtsterne glutenfrei?
Ja, dieses Rezept kommt komplett ohne Mehl aus. Achte nur darauf, dass alle Zutaten als glutenfrei gekennzeichnet sind, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest.
✨ Fazit – Zimtsterne einfach selber machen
Zimtsterne sind ein tolles Rezept für gemütliche Tage und kleine Genussmomente zwischendurch. Ich mag besonders, dass sie mit wenigen Zutaten auskommen und trotzdem so viel Geschmack haben. Mit etwas Geduld gelingen sie auch Anfängern richtig gut. Der Duft von Zimt in der Küche erinnert mich jedes Mal an entspannte Backnachmittage. Probier das Rezept unbedingt aus und schreib mir gern, wie dir deine Zimtsterne gelungen sind.
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