📖 Pizza selber machen – schnell erklärt
Pizza selber machen ist ein echter Klassiker in der Küche. Sie stammt ursprünglich aus Neapel, im Süden Italiens, und ist heute auf der ganzen Welt beliebt. Ob als schnelles Abendessen, als gemütliches Familienessen oder als Highlight bei einer Feier – Pizza passt einfach immer.
Das Schöne: Jeder kann sie nach eigenem Geschmack belegen. Knuspriger Boden, aromatische Tomatensoße und geschmolzener Käse sind die Basis – dazu kommen frische Zutaten, die man nach Lust und Laune variieren kann. So entsteht jedes Mal eine neue Lieblingspizza.
Pizza selber machen ist unkompliziert und macht richtig Spaß. Du entscheidest, welche Zutaten draufkommen, und kannst mit Aromen spielen. Besonders toll: Der Duft von frisch gebackener Pizza, der durch die Küche zieht. Genau das macht Lust aufs Essen und bringt ein Stück Italien direkt zu dir nach Hause.
📖 Kurzinfo: Pizza selber machen
- GESCHMACK: Herzhaft, würzig, frisch
- TEXTUR: Knuspriger Boden, cremiger Käse, saftiger Belag
- SCHWIERIGKEIT: Leicht bis mittel
- AUSSEHEN: Goldbraun, bunt belegt, appetitlich
- VORTEILE: Günstig, schnell, vielseitig, beliebt bei Kindern
- NACHTEILE: Teig braucht Gehzeit
- WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Ja, weil die Pizza jedes Mal ein Genuss ist und sich toll variieren lässt! 😋
Rezeptinfos
Portionsgrösse:
Für 4 Portionen
Schwierigkeit:
Mittel
Zubereitungszeit:
ca. 1 Stunde + Gehzeit für den Teig
Ernährung:
Herzhaft, mediterran
Kalorien / Portion:
ca. 590 Kalorien
Gericht für:
Mittagessen, Abendessen, Festlichkeiten
🍅 Das brauchst du für Pizza selber machen
Die Zutaten für eine selbstgemachte Pizza sind einfach, aber sie machen den großen Unterschied. Für den Teig brauchst du Mehl, Salz, Hefe, Zucker, Olivenöl und Wasser – mehr nicht. Damit zauberst du die knusprige Basis, die nach dem Backen so herrlich duftet.
Für den Belag nehmen wir saftige Dosentomaten. Sie haben ein intensives Aroma, weil sie reif geerntet und sofort verarbeitet werden. Dazu kommen frische Cherrytomaten – süß, fruchtig und perfekt, um einen Hauch Sommer auf den Teig zu bringen. Mozzarella sorgt für die cremige, zart schmelzende Käsekruste, die jede Pizza unverwechselbar macht.
Ein paar frische Basilikumblätter bringen Farbe und Aroma ins Spiel. Salz und Pfeffer runden den Geschmack ab. Mehr braucht es nicht, um ein richtig leckeres Ergebnis zu bekommen. Wichtig ist, dass die Zutaten frisch sind – so wird deine Pizza besonders gut.
🧀 Zutatenliste:
Für den Teig:
600 g Mehl (Typ 550)
1 Päckchen Trockenhefe (frische Hefe geht auch)
10 g Salz
1 TL Zucker
3 EL Olivenöl
350 ml lauwarmes Wasser
Für den Belag:
1 kleine Handvoll Cherrytomaten
1 Dose gehackte Tomaten
3 Mozzarella-Kugeln
1 Handvoll Basilikumblätter
Salz und Pfeffer nach Belieben
📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Pizza selber machen
1. Pizzateig vorbereiten
Zuerst kommt das Mehl in eine große Schüssel. Gib Salz dazu und rühre kurz um.
2. Pizzateig mit Trockenhefe
Die Trockenhefe kommt ins lauwarme Wasser. Dazu Olivenöl und Zucker – alles kräftig verrühren. Die Hefemischung gießt du dann zum Mehl. Mit den Händen oder einer Küchenmaschine alles gut verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
👉 Tipp: Frische Hefe geht genauso. Dafür einfach einen halben Würfel in Wasser auflösen.
3. Teig ruhen lassen
Den Teig zu einer Kugel formen und mit einem feuchten Tuch abdecken. Er sollte mindestens zwei Stunden gehen, bis er sich verdoppelt hat.
4. Teig teilen und ausrollen
Arbeitsfläche bemehlen, Teig kurz durchkneten und in sechs gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer Kugel formen und mit einem Nudelholz ausrollen – ca. 20 cm Durchmesser, 0,5 cm dick.
5. Tomatensoße verteilen
Die Dosentomaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel auf dem Teig verteilen. Salz und Pfeffer darüberstreuen. Cherrytomaten in Scheiben schneiden und gleichmäßig darauflegen.
6. Pizza belegen und backen
Mozzarella in Stücke zupfen und auf die Pizza legen. Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen und die Pizza 15–20 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist. Danach mit frischem Basilikum garnieren.
Fertig! Deine Pizza selber machen war gar nicht so schwer, oder?
💡 Tipps und Tricks
Der Teig gelingt am besten, wenn er lange ruhen darf – mindestens zwei Stunden, gern auch länger. So wird er besonders luftig. Achte darauf, den Ofen gut vorzuheizen, damit der Boden schön knusprig wird.
Wenn du Abwechslung magst: Probiere verschiedene Käsesorten wie Gorgonzola oder Parmesan. Auch ein Schuss Knoblauch in der Tomatensoße bringt tolle Aromen. Für eine sommerliche Note passen gegrillte Zucchini oder Paprika hervorragend.
Wenn es schnell gehen soll, kannst du den Teig auch morgens vorbereiten und abends backen. Und keine Sorge: Selbst wenn der Boden mal ungleichmäßig ist – das macht deine Pizza nur noch rustikaler und individueller.

Selbstgemachte Pizza mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum
Kochutensilien
- große Rührschüssel
- Messbecher
- Küchenmaschine oder Handrührgerät mit Knethaken
- Spatel oder Teigschaber
- Nudelholz
- 2 Backbleche
- Backpapier
- Schneidebrett
- Scharfes Messer
- Ofen
Zutaten
- Für den Teig
- 600 g Mehl Typ 550
- 1 Päckchen Trockenhefe (oder ½ Würfel frische Hefe)
- 10 g Salz
- 1 TL Zucker
- 3 EL Olivenöl
- 350 ml Wasser lauwarm
- Für den Belag
- 1 kleine Handvoll Cherrytomaten
- 1 Dose gehackte Tomaten
- 3 Stück Mozzarella-Kugeln
- 1 Handvoll Basilikumblätter frisch
- Salz und Pfeffer nach Belieben
Anleitungen
- Teig vorbereiten:Mehl und Salz in eine große Schüssel geben und gut vermischen.
- Hefemischung herstellen:Die Trockenhefe mit 350 ml lauwarmem Wasser in einem Messbecher verrühren. Zucker und Olivenöl dazugeben und alles verquirlen. (Bei frischer Hefe: ½ Würfel in Wasser auflösen.)
- Teig kneten:Die Hefelösung zum Mehl geben und ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem Spatel vom Knethaken lösen, zur Kugel formen und in der Schüssel lassen.
- Teig gehen lassen:Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und den Teig mindestens 2 Stunden ruhen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
- Teiglinge formen:Die Arbeitsfläche bemehlen. Den Teig kurz durchkneten, zu einer Rolle formen und in 6 gleich große Stücke teilen. Jede Portion zu einer Kugel rollen und mit dem Nudelholz zu einer Scheibe (ca. 20 cm Durchmesser, 0,5 cm dick) ausrollen. Auf zwei Backbleche mit Backpapier legen (je 3 Stück).
- Tomatensauce verteilen:Die gehackten Tomaten aus der Dose gleichmäßig auf die Teiglinge streichen, dabei den Rand aussparen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Belag ergänzen:Mozzarella mit den Händen zerpflücken und gleichmäßig auf den Pizzen verteilen. Cherrytomaten in Scheiben schneiden und darauflegen.
- Pizza backen:Den Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Pizzen auf zwei Blechen gleichzeitig 15–20 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und der Rand knusprig ist.
- Fertigstellen:Vor dem Servieren mit frischem Basilikum bestreuen und nach Belieben Oregano dazugeben.
Notizen
Vermeide diese Fehler
❌ Zu wenig Gehzeit für den Teig
Ungeduld führt oft dazu, dass der Teig nicht locker und luftig wird.
❌ Zu viel Belag
Wenn du zu viele Zutaten auf die Pizza legst, wird der Boden matschig und nicht knusprig.
❌ Ofen nicht heiß genug
Pizza braucht richtig hohe Hitze, sonst bleibt sie blass und zäh.
❌ Tomatensoße bis an den Rand streichen
Dann kann der Rand nicht schön aufgehen und wird weich statt knusprig.
❌ Pizza sofort schneiden
Warte kurz nach dem Backen, sonst läuft der ganze Käse herunter.
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich den Pizzateig auch am Vortag vorbereiten?
Ja, das ist sogar eine tolle Idee. Lass den Teig im Kühlschrank langsam gehen – so entwickelt er ein besonders gutes Aroma. Am nächsten Tag nur kurz auf Zimmertemperatur bringen und weiterverarbeiten.
Geht Pizza auch ohne Hefe?
Ja, du kannst stattdessen Backpulver verwenden, aber der Teig wird nicht so luftig. Für eine schnelle Variante ist es aber praktisch. Auch Joghurt im Teig kann eine leckere Alternative sein.
Welche Käsearten passen außer Mozzarella?
Neben Mozzarella schmecken auch Gouda, Cheddar oder Gorgonzola super. Probier ruhig Mischungen aus, je nachdem, wie kräftig oder mild du es magst. Käse mit guter Schmelze sorgt für die typische Pizza-Optik.
Wie bewahre ich übrig gebliebene Pizza auf?
Am besten in einer luftdichten Box im Kühlschrank – dort hält sie 2–3 Tage. Zum Aufwärmen einfach kurz in den Ofen oder in eine Pfanne legen, dann bleibt der Boden knusprig.
Kann ich Pizza auch glutenfrei machen?
Ja, es gibt fertige glutenfreie Mehlmischungen für Pizza. Der Teig lässt sich genauso belegen, wird aber meist etwas weicher. Mit etwas zusätzlichem Öl gelingt er besser.
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Kulinarische Idee aus Italien
In Neapel ist Pizza ein echtes Kultgericht – dort isst man sie am liebsten ganz puristisch mit Tomaten, Mozzarella und frischem Basilikum, der berühmten „Pizza Margherita“. In Rom hingegen mag man es oft knuspriger und mit abwechslungsreichen Belägen. Dein Rezept für Pizza selber machen passt wunderbar in diese Tradition: schlicht, aromatisch und mit viel Raum für eigene Kreativität.
🌟 Was passt dazu?
Zu einer frisch gebackenen Pizza passt ein knackiger grüner Salat mit einem leichten Dressing perfekt. Wenn du magst, kannst du dazu ein Glas Rotwein oder ein spritziges Mineralwasser mit Zitrone servieren.
Übrige Pizzastücke schmecken auch kalt noch lecker – praktisch für den nächsten Tag oder als Snack für unterwegs. Und falls du noch Teig übrig hast, kannst du daraus kleine Pizzabrötchen formen – die sind ein Hit bei jeder Party.
Fazit – Pizza selber machen
Pizza selber machen ist ein tolles Rezept für gemütliche Abende, kleine Feiern oder einfach, wenn dich die Lust auf etwas Herzhaftes packt. Ich mag daran besonders, dass man mit wenigen Zutaten so viel Abwechslung zaubern kann – von klassisch bis kreativ. Der Duft im Haus, wenn die Pizza im Ofen ist, macht sofort gute Laune. Probier es selbst aus und erzähl mir, wie deine Lieblingspizza aussieht – ich bin gespannt auf deine Ideen!
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