📖 Kekse backen – selber machen
Halloween ohne Kekse backen in Kürbisform? Das wäre fast so, als würde man Weihnachten ohne Plätzchen feiern. Diese kleinen Leckereien sind in vielen Regionen beliebt, ganz besonders dort, wo Herbst und Halloween groß gefeiert werden. Mit ihrer leuchtend orangefarbenen Glasur und der süßen Marmeladenfüllung sind sie ein echter Hingucker auf jeder Party.
Das Rezept ist toll, weil es einfach ist und trotzdem kreativ aussieht. Perfekt für Halloween-Abende, Kindergeburtstage im Herbst oder einfach zum gemütlichen Nachmittagskaffee. Das Besondere daran: Wir machen den Teig ganz ohne Ei, dafür mit Butter und Stärke – so werden die Kekse herrlich mürbe und knusprig.
Die Kürbisform verleiht dem Ganzen das typische Halloween-Feeling. Besonders Kinder haben Freude daran, die Gesichter auszuschneiden oder den Zuckerguss bunt zu verzieren. Und das Beste: Auch wer keine Backprofi-Erfahrung hat, kann dieses Rezept problemlos umsetzen.
📖 Kurzinfo: Kekse backen
- GESCHMACK: Süß, leicht fruchtig, buttrig
- TEXTUR: Knusprig, mürbe, mit weicher Marmeladenfüllung
- SCHWIERIGKEIT: Leicht bis mittel
- AUSSEHEN: Orange verziert, mit grünem Stiel – wie ein kleiner Kürbis
- VORTEILE: Einfach zuzubereiten, günstig, macht Kindern Spaß
- NACHTEILE: Teig muss im Kühlschrank ruhen, etwas Wartezeit
- WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Auf jeden Fall, weil es ein tolles Rezept ist, das Freude macht und den Herbst perfekt unterstreicht! 😋
Rezeptinfos
Portionsgrösse:
Für 8–10 + Kürbis-Keks
Schwierigkeit:
Mittel
Zubereitungszeit:
ca. 1 Stunde + Kühlzeit
Ernährung:
Süßes Gebäck, herbstlich
Kalorien / Portion:
ca. 180–220 kcal pro Keks
Gericht für:
Halloween, Kinderparty, Dessert, süßer Snack
🍅 Das brauchst du für Kekse backen
Für diese Halloween-Kürbis-Kekse brauchst du nur ein paar einfache Zutaten, die du bestimmt schon im Vorratsschrank hast. Mehl, Butter und Zucker bilden die Grundlage – klassisch, aber immer ein Garant für feine, mürbe Kekse. Ein wenig Kartoffelstärke sorgt dafür, dass die Kekse besonders zart auf der Zunge zerfallen.
Dazu kommt eine fruchtige Marmeladenfüllung, die wie ein kleiner Überraschungskern im Inneren steckt. Wir nehmen Erdbeermarmelade – frisch, süß und mit einem Hauch Sommer. Natürlich kannst du auch andere Sorten wählen, je nachdem, was dir schmeckt.
Besonders spannend wird es mit dem Zuckerguss. Orange für den Kürbis, grün für den Stiel – schon beim Anrühren macht das richtig Spaß. Mit Lebensmittelfarbe lassen sich leuchtende Effekte erzielen, die jedes Keks-Gesicht zum Strahlen bringen.
Damit das Ganze die perfekte Kürbisform bekommt, bastelst du dir eine kleine Schablone. Keine Sorge: Das geht ganz einfach, und du brauchst dafür nur ein Stück Papier und eine Schere. Ein schöner Nebeneffekt: Auch aus Teigresten kannst du kleine Herbstblätter oder Mini-Kürbisse ausstechen.
So entsteht ein herbstliches Gebäck, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch ein Highlight auf jedem Halloween-Buffet ist.
🧀 Zutatenliste:
Für die Kekse:
190 g Mehl
125 g Butter
30 g Stärke (Kartoffelstärke)
2 EL Milch
100 g Zucker
1 TL Backpulver
¼ TL Salz
Für die Kürbisform:
1 Papierschablone in Kürbisform (ca. 13,5 × 18,5 cm)
Für die Füllung:
1–2 EL Erdbeermarmelade (z. B. selbstgemacht)
Für den Guss:
4 EL Puderzucker
2 TL Eiweiß
Lebensmittelfarbe (Orange und Grün)
📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Kekse backen
1. Schritt – Keksteig selber machen
Wiege alle Zutaten ab und stelle sie bereit. Die trockenen Zutaten – Mehl, Stärke, Zucker, Backpulver und Salz – kommen zuerst in eine Schüssel. Kurz durchmischen, damit sich alles gleichmäßig verteilt.
Dann die Butter in kleine Würfel schneiden und zusammen mit der Milch dazugeben. Mit den Händen verkneten, bis ein krümeliger Teig entsteht, der sich schließlich zu einer glatten Kugel formen lässt. Den Teig in einen Gefrierbeutel legen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. So wird er schön fest und lässt sich später gut ausrollen.
2. Schritt – Kürbis Schablone vorbereiten
Während der Teig ruht, kannst du die Schablone vorbereiten. Zeichne einen Kürbis (ca. 13,5 × 18,5 cm) auf Papier und schneide die Form aus. Falls dir das schwerfällt, kannst du auch die Vorlage nutzen.
Jetzt den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Schablone auflegen und mit einem Messer die Umrisse nachschneiden – zweimal, für Ober- und Unterseite. Aus den Resten kannst du kleine Blätter oder Mini-Kürbisse ausstechen.
Die Teiglinge auf ein Backblech mit Backpapier legen. Backofen auf 190 °C Umluft vorheizen. Kekse ca. 10 Minuten backen, bis sie leicht goldgelb sind. Dann vollständig auskühlen lassen.
Hier hast du eine Muster-Kürbis Schablone zum Ausdrucken.
3. Schritt – Kekse mit Marmeladenfüllung
Die erkalteten Kürbis-Hälften mit Erdbeermarmelade bestreichen. Dabei eine Hälfte dünn bestreichen, die andere darauflegen. So entsteht ein gefüllter Doppel-Keks. Das kannst du auch mit anderen Marmeladensorten ausprobieren – Himbeere, Johannisbeere oder Pfirsich passen wunderbar.
4. Schritt – Guss für Kekse
Für den Zuckerguss Puderzucker und Eiweiß verrühren. In zwei Schälchen aufteilen und mit Lebensmittelfarbe einfärben: Orange für die Kürbisfläche, Grün für den Stiel. Mit einem Löffel oder Pinsel die Kekse verzieren.
Lass den Guss mindestens zwei Stunden trocknen, bis er fest ist. Wer mag, kann mit geschmolzener Schokolade noch Gesichter aufmalen – so bekommen die Kürbisse ihren echten Halloween-Charakter.
Fertig sind deine Kürbis-Kekse – außen bunt und knusprig, innen fruchtig und süß.
💡 Tipps und Tricks
Wenn du den Teig am Abend vorher vorbereitest, hast du am nächsten Tag weniger Stress. Wichtig: Die Butter sollte kalt, aber nicht steinhart sein – so lässt sich der Teig besser kneten. Achte beim Ausrollen darauf, dass der Teig nicht zu dünn wird, sonst brechen die Kekse schnell.
Falls du keine Marmelade magst, kannst du die Kekse auch mit Nutella oder einer Vanillecreme füllen. Für Erwachsene passt auch eine leicht herbe Zitronencreme hervorragend dazu. Wer es noch bunter mag, kann zusätzlich Zuckerstreusel auf den feuchten Guss streuen.
Die Kekse halten sich in einer luftdichten Dose etwa eine Woche frisch. Am besten schmecken sie jedoch direkt am nächsten Tag, wenn der Guss richtig fest geworden ist.
So wird dein Halloween-Keks nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein kleiner Genussmoment, den alle lieben werden. 🎃
Halloween Kürbis-Kekse backen mit Marmeladenfüllung
Kochutensilien
- Große Schüssel
- Spatel oder Löffel
- Messer & Brett
- Gefrierbeutel
- Lineal & Bleistift (für Schablone)
- Backpapier
- Backblech
- Ausrollholz
- Schablone in Kürbisform (ca. 13,5 × 18,5 cm)
- 2 kleine Gläser zum Anrühren vom Guss
- Löffel
- Spritzbeutel oder kleiner Gefrierbeutel (für Schokolade)
- Ofen
Zutaten
- Für den Teig:
- 190 g Mehl (Weizenmehl)
- 30 g Kartoffelstärke
- 100 g Zucker
- 1 TL Backpulver
- ¼ TL Salz
- 125 g Butter (kalt, in Stücke geschnitten)
- 2 EL Milch
- Für die Schablone:
- 1 Kürbis-Schablone (ca. 13,5 × 18,5 cm, Papier)
- Für die Füllung:
- 1–2 EL Erdbeermarmelade (oder andere Marmelade nach Wahl)
- Für den Guss:
- 4 EL Puderzucker
- 2 TL Eiweiß
- etwas Lebensmittelfarbe (Orange & Grün)
- Optional für Deko:
- 20 g Zartbitterschokolade (geschmolzen für Gesichter)
Anleitungen
- Keksteig vorbereiten:Mehl, Stärke, Zucker, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Butter in kleinen Stücken und die Milch hinzufügen. Mit den Händen zuerst krümelig, dann zu einer glatten Teigkugel kneten. In einen Gefrierbeutel legen und mindestens 1 Stunde (besser über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen.
- Kürbisform ausschneiden:Schablone in Kürbisform (ca. 13,5 × 18,5 cm) vorbereiten. Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, Schablone auflegen und zweimal ausschneiden – für Ober- und Unterteil. Reste für weitere Motive ausstechen. Ofen auf 190 °C Umluft vorheizen. Teiglinge auf Backpapier legen und 10 Minuten backen. Anschließend vollständig abkühlen lassen.
- Kekse füllen:Eine Kürbis-Hälfte mit Erdbeermarmelade bestreichen, die zweite Hälfte darauflegen und leicht andrücken. Mit allen übrigen Keksen genauso verfahren.
- Guss anrühren und verzieren:Puderzucker mit Eiweiß verrühren. Einen Teil orange, einen kleinen Teil grün einfärben. Zuerst die große Fläche der Kekse mit orangefarbenem Guss bestreichen, dann den Stiel mit grünem Guss verzieren. Zwei Stunden trocknen lassen.
- Optional Gesichter gestalten:Schokolade im Wasserbad schmelzen, in einen kleinen Gefrierbeutel füllen, Ecke abschneiden und Gesichter auf die Kekse spritzen.
Notizen
Vermeide diese Fehler
❌ Den Teig nicht genug kühlen
Wenn der Teig zu warm ist, lässt er sich schwer ausrollen und die Kekse verlaufen im Ofen.
❌ Zu dick oder zu dünn ausrollen
Zu dicke Kekse werden innen nicht richtig knusprig, zu dünne brechen leicht beim Füllen.
❌ Backzeit nicht im Blick behalten
Kekse sind schnell zu dunkel, also lieber rechtzeitig nachschauen und sie nur goldgelb backen.
❌ Zu viel Marmelade als Füllung
Die leckere Füllung läuft sonst beim Zusammendrücken heraus und macht die Kekse klebrig.
❌ Zuckerguss nicht richtig trocknen lassen
Wenn du die Kekse zu früh stapelst oder anfasst, verschmiert die Deko.
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich die Kekse auch ohne Schablone machen?
Ja, klar! Du kannst auch einfache Ausstechformen in Herbstmotiven nehmen, z. B. Blätter oder Sterne. Wichtig ist nur, dass du zwei gleiche Formen für das Füllen hast.
Welche Marmelade passt am besten?
Erdbeermarmelade ist ein Klassiker, aber du kannst jede Sorte nehmen. Kirsch, Himbeer oder sogar Aprikose bringen Abwechslung und passen super zum knusprigen Keks.
Kann ich den Teig vorbereiten und einfrieren?
Ja, der Teig lässt sich wunderbar einfrieren. Achte darauf, ihn gut einzupacken, und taue ihn im Kühlschrank wieder langsam auf – so bleibt er formstabil.
Gibt es eine vegane Alternative?
Du kannst die Butter durch vegane Margarine ersetzen und den Guss statt mit Eiweiß mit Zitronensaft und Puderzucker anrühren. Das Ergebnis ist genauso lecker und bunt.
Wie lange halten die Kekse?
Gut verpackt in einer Keksdose halten sie etwa eine Woche frisch. Mit Füllung und Guss solltest du sie aber besser innerhalb von 3–4 Tagen genießen.
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Kulinarische Idee aus Deutschland
In Deutschland liebt man zur Herbstzeit süßes Gebäck – ob Zimtsterne, Lebkuchen oder Butterplätzchen. Besonders in Süddeutschland haben süße Kekse und festliches Gebäck eine lange Tradition. Halloween-Kekse in Kürbisform passen da perfekt hinein: Sie verbinden den typischen Herbstgeschmack mit einer verspielten Optik, die Kinder wie Erwachsene begeistert.
🌟 Was passt dazu?
Am besten genießt du die Kekse mit einer Tasse heißem Kakao oder einem würzigen Chai-Tee. Auch ein kräftiger Kaffee harmoniert super mit der süßen Marmeladenfüllung. Wenn du Lust hast, kannst du die Kekse zusammen mit frischen Beeren oder etwas Vanilleeis servieren – das macht sie noch besonderer. Und falls Teigreste übrig bleiben: Einfach kleine Kekse ausstechen, backen und als Knabbergebäck aufheben.
Fazit – Halloween-Kekse in Kürbisform einfach selber machen
Halloween-Kekse in Kürbisform sind ein tolles Rezept für alle, die Lust auf kreatives und leckeres Backen haben. Sie sind einfach, bunt und bringen sofort Herbst- und Halloween-Stimmung ins Haus. Ich mag besonders, dass sie sich mit verschiedenen Marmeladen und Deko-Ideen abwandeln lassen. Für mich sind sie ein Highlight beim gemütlichen Kaffeetrinken an kühlen Oktobertagen. Probier das Rezept unbedingt aus – ich freue mich, wenn du mir erzählst, wie deine Kürbiskekse geworden sind!
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