📖 Käsekuchen mit 3 Zutaten selber machen
Ein Käsekuchen mit 3 Zutaten ist ein kleines Küchenwunder. Kaum zu glauben, dass aus so wenig etwas so Cremiges und Köstliches entsteht. Besonders beliebt ist diese Variante in Japan, wo man sie als „Soufflé Cheesecake“ kennt – dort wird der luftige Kuchen oft zu Festtagen serviert. Aber auch in Europa findet er immer mehr Fans, weil er unkompliziert, günstig und herrlich wandelbar ist.
Das Rezept ist toll, weil es jeder schaffen kann – egal ob Anfänger oder Backprofi. Mit nur drei Grundzutaten sparst du dir lange Einkaufslisten und komplizierte Arbeitsschritte. Der Käsekuchen passt perfekt als Dessert, zum Nachmittagskaffee oder als leichter Kuchen nach einem Festessen. Er ist cremig, fluffig und trotzdem nicht zu süß.
Das Besondere daran? du brauchst keine aufwendigen Teige, keinen Boden und keine exotischen Zutaten. Alles, was du benötigst, bekommst du im nächsten Supermarkt. Und das Beste: Mit einem hübschen Topping wie frischen Beeren oder etwas Puderzucker sieht der Kuchen sofort aus wie vom Konditor. Ein Rezept, das garantiert Freude macht – ob beim Backen oder Genießen.
📖 Kurzinfo: Käsekuchen mit 3 Zutaten
- GESCHMACK: süß, mild, cremig
- TEXTUR: locker, fluffig, leicht schmelzend
- SCHWIERIGKEIT: leicht
- AUSSEHEN: goldgelb, schlicht, elegant
- VORTEILE: schnell, günstig, nur 3 Zutaten, gelingt fast immer
- NACHTEILE: braucht etwas Geduld beim Abkühlen
- WÜRDE ICH DAS NOCHMAL MACHEN? Ja – weil er immer ein kleines Highlight ist, egal ob für Gäste oder zum Sonntagskaffee! 😋
Rezeptinfos
Portionsgrösse:
Für ca. 8 Stücke (Springform Ø 20 cm)
Schwierigkeit:
leicht
Zubereitungszeit:
ca. 60 Minuten inkl. Backzeit
Ernährung:
süß, cremig, klassisch
Kalorien / Portion:
ca. 280–300 kcal
Gericht für:
Dessert, Kaffee & Kuchen, Feierlichkeiten
🍅 Das brauchst du für Käsekuchen mit 3 Zutaten
Drei Zutaten, ein Kuchen – klingt fast wie Zauberei, oder? Der Frischkäse sorgt für eine cremige Basis, die Eier bringen Leichtigkeit und Volumen, und die gezuckerte Kondensmilch schenkt dem Kuchen seine feine Süße. Mehr braucht es wirklich nicht.
Am besten verwendest du frischen, kühlen Frischkäse aus dem Kühlschrank. Er gibt dem Kuchen seine sämige Textur. Die Eier sollten Zimmertemperatur haben, dann lassen sie sich besser trennen und zu Eischnee schlagen. Die Kondensmilch ist die geheime Wunderzutat – sie ersetzt Zucker, Milch und Sahne in einem.
Für den besonderen Genuss kannst du Deinen Käsekuchen später mit einem Topping verzieren. Ein Hauch Puderzucker wirkt schlicht und elegant. Frisches Obst wie sonnengereifte Erdbeeren oder saftige Himbeeren bringt Sommerfeeling auf den Teller. Wenn du es schokoladig magst, passt auch eine feine Schokoladen- oder Karamellsauce. So kannst du den Kuchen immer wieder neu erfinden.
🧀 Zutatenliste:
250 g Frischkäse (1 Packung)
4 Eier
1 Dose gezuckerte Kondensmilch (ca. 400 g)
Topping nach Wahl: Puderzucker, frisches Obst, Karamell- oder Schokoladensauce
📒 Schritt-für-Schritt-Anleitung für Käsekuchen mit 3 Zutaten
1. Vorbereitung
Heize Deinen Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Stelle eine Springform (20 cm) bereit und wickle sie außen in Alufolie ein. Bereite außerdem ein tiefes Backblech oder eine Auflaufform für das Wasserbad vor.
2. Zutaten trennen und verrühren
Trenne die Eier in Eiweiß und Eigelb. Achte darauf, dass kein Eigelb ins Eiweiß gelangt, damit es später steif geschlagen werden kann. Schlage das Eigelb mit dem Frischkäse und der Kondensmilch cremig. Alles gut verrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
3. Eiweiß steif schlagen
Gib das Eiweiß in eine fettfreie Schüssel und schlage es mit dem Handmixer steif. Es soll Spitzen bilden, die stehen bleiben. Hebe den Eischnee anschließend vorsichtig mit einem Spatel unter die Käsemasse. So bleibt der Teig luftig.
4. Backen im Wasserbad
Fülle die Masse in die vorbereitete Springform. Stelle sie in die mit heißem Wasser gefüllte Auflaufform (ca. 2 cm hoch). Backe den Kuchen auf der untersten Schiene etwa 45–50 Minuten. Wichtig: Den Ofen während des Backens nicht öffnen!
5. Abkühlen lassen
Schalte den Ofen aus und lass den Käsekuchen noch 30 Minuten bei leicht geöffneter Tür ruhen. Danach herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Erst dann aus der Form lösen.
6. Servieren und genießen
Bestäube den Kuchen nach Wunsch mit Puderzucker oder garniere ihn mit frischem Obst. Auch ein Klecks Schokosauce macht sich wunderbar. Jetzt heißt es: Anschneiden, genießen und sich über den fluffig-leichten Käsekuchen freuen.
💡 Tipps und Tricks
Ein paar kleine Tipps machen deinen Kuchen noch besser. Verwende möglichst frische Eier – das Eiweiß lässt sich dann besonders gut aufschlagen. Falls du keinen Frischkäse magst, kannst du auch Mascarpone probieren, das macht den Kuchen etwas gehaltvoller.
Wenn du eine etwas leichtere Variante möchtest, nimm fettreduzierten Frischkäse – er bringt denselben cremigen Effekt. Besonders hübsch sieht der Kuchen aus, wenn du ihn mit frischen Beeren oder Blüten dekorierst.
Achte darauf, den Kuchen wirklich im Ofen auskühlen zu lassen. So bleibt er schön stabil und reißt nicht auf. Für besondere Anlässe kannst du den Teig auch in kleine Muffinförmchen füllen – dann bekommst du Mini-Käsekuchen mit 3 Zutaten, perfekt für Buffets oder Picknicks.
Mein Tipp: Backe den Kuchen einen Tag vorher. Am nächsten Tag ist er noch aromatischer und hat die perfekte Konsistenz.
Käsekuchen mit 3 Zutaten (plus Topping)
Kochutensilien
- Küchenmaschine oder Handmixer
- 3 Schüsseln (für Eigelb, Eiweiß, Teig)
- Spatel
- Springform Ø 20 cm
- Alufolie
- Auflaufform/Bräter für Wasserbad
- Backofen
- Rost zum Abkühlen
Zutaten
- 250 g Frischkäse (eine Packung)
- 4 Eier (Eiweiß und Eigelb trennen)
- 400 g gezuckerte Kondensmilch (eine Dose, z. B. Milchmädchen)
- Topping:
- 2 EL Puderzucker (für das Topping, optional)
- nach Belieben frisches Obst (z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren)
- nach Belieben Sauce (Karamell oder Schokolade)
Anleitungen
- Zutaten vorbereiten und Teig anrührenStelle alle Zutaten bereit. Öffne die Dose gezuckerte Kondensmilch und den Frischkäse. Trenne die Eier in zwei Schüsseln: Eiweiß in eine, Eigelb in die andere. Achte darauf, dass kein Eigelb ins Eiweiß gelangt. Schlage das Eigelb ca. 1 Minute cremig. Füge dann den Frischkäse und die gezuckerte Kondensmilch hinzu und verrühre alles zu einer glatten Masse.
- Eiweiß steif schlagen und unterhebenGib das Eiweiß in eine saubere, fettfreie Schüssel und schlage es mit dem Handmixer steif, bis sich feste Spitzen bilden. Hebe den Eischnee vorsichtig mit einem Spatel unter die Käsekuchen-Masse. Die Springform (Ø 20 cm) mit Alufolie umwickeln und in eine Auflaufform stellen. Die Auflaufform etwa 2 cm hoch mit heißem Wasser füllen. Den Teig in die Springform füllen.
- Käsekuchen backen und abkühlen lassenDen Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform auf die unterste Schiene stellen und ca. 45–50 Minuten backen. Den Ofen während des Backens nicht öffnen! Anschließend den Ofen ausschalten, die Tür leicht öffnen und den Kuchen etwa 30 Minuten im Ofen ruhen lassen. Danach herausnehmen und auf einem Rost vollständig abkühlen lassen.
- Garnieren und servierenDen abgekühlten Käsekuchen aus der Springform lösen und auf einen Teller setzen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben, frisches Obst oder Sauce als Topping hinzufügen. Fertig ist dein fluffiger Käsekuchen mit nur drei Zutaten!
Notizen
Vermeide diese Fehler
❌ Eiweiß nicht sauber trennen
Schon ein kleiner Tropfen Eigelb verhindert, dass dein Eiweiß schön steif wird.
❌ Ofen zu früh öffnen
Wenn du während des Backens die Tür öffnest, fällt der Kuchen leicht zusammen.
❌ Ungeduldig servieren
Schneide den Kuchen nicht warm an – er muss komplett abkühlen, sonst zerfällt er.
❌ Falsche Temperatur
Wird der Ofen zu heiß eingestellt, wird der Käsekuchen trocken und verliert seine fluffige Konsistenz.
❌ Zutaten nicht auf Zimmertemperatur bringen
Kalte Eier und Frischkäse lassen sich schlechter verarbeiten und die Masse wird nicht cremig.
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich statt Frischkäse auch Quark verwenden?
Ja, das geht, aber der Kuchen wird etwas fester und weniger cremig. Frischkäse sorgt für die typische samtige Konsistenz, während Quark eher an einen klassischen deutschen Käsekuchen erinnert.
Muss ich unbedingt ein Wasserbad benutzen?
Ein Wasserbad macht den Kuchen besonders saftig und verhindert Risse auf der Oberfläche. Du kannst ihn auch ohne backen, aber dann wird er etwas fester und weniger luftig.
Wie bewahre ich den Käsekuchen am besten auf?
Am besten lagerst du ihn im Kühlschrank, abgedeckt mit Folie oder einer Kuchenhaube. So bleibt er 2–3 Tage frisch und schmeckt sogar noch aromatischer, wenn er durchgezogen ist.
Kann ich den Kuchen auch glutenfrei oder laktosefrei machen?
Ja, er ist automatisch glutenfrei, weil kein Mehl enthalten ist. Für eine laktosefreie Variante kannst du laktosefreien Frischkäse und Kondensmilch-Alternativen verwenden.
Kann ich den Käsekuchen einfrieren?
Ja, das funktioniert prima. Schneide ihn am besten in Stücke, wickle sie einzeln in Folie und friere sie ein. So kannst du dir jederzeit ein Stückchen Genuss auftauen.
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Kulinarische Idee aus Japan
In Japan liebt man leichte, luftige Desserts – und genau dort hat der Käsekuchen mit 3 Zutaten seinen Ursprung. Typisch sind dort feine, nicht zu süße Backwaren wie Matcha-Rollkuchen oder Mochi. Der 3-Zutaten-Käsekuchen passt perfekt in diese Tradition: einfach, zart und elegant. Man kann fast sagen, er verbindet die japanische Leichtigkeit mit europäischer Käsekuchen-Liebe.
🌟 Was passt dazu?
Am besten schmeckt der Käsekuchen mit einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee oder einem milden Grüntee. Wenn du es fruchtig magst, serviere dazu ein paar Beeren der Saison – Erdbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren passen perfekt. Reststücke kannst du am nächsten Tag wunderbar kalt genießen, sie schmecken dann sogar noch aromatischer. Wenn du Gäste hast, empfehle ich dir, den Kuchen mit etwas Puderzucker zu bestäuben und mit Minze zu garnieren – simpel und schön.
Fazit – Käsekuchen mit 3 Zutaten einfach selber machen
Käsekuchen mit 3 Zutaten ist ein tolles Rezept für alle, die Lust auf etwas Süßes haben, aber nicht lange in der Küche stehen wollen. Ich mag daran besonders, dass er einfach, schnell und trotzdem raffiniert ist. Mit verschiedenen Toppings kannst du ihn immer wieder neu erfinden – von fruchtig bis schokoladig. Für mich ist er der perfekte Kuchen, wenn spontan Besuch kommt oder ich mir selbst etwas Gutes gönnen möchte. Probier das Rezept unbedingt aus und erzähl mir, wie dir dein Kuchen gelungen ist – ich bin gespannt auf deine Version!
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