„Was ist Backpulver?“ ist eine Frage, die oft aufkommt, wenn man sich mit dem Backen beschäftigt. Dieses scheinbar einfache Pulver spielt eine entscheidende Rolle in der Welt der Backkunst. Es lässt Gebäck aufgehen und macht es herrlich luftig. Doch was steckt wirklich dahinter?

Hergestellt aus einer geschickten Kombination von Carbonat oder Bicarbonat, einer milden Säure und einem Füllstoff, löst es in Verbindung mit Flüssigkeit eine Säure-Base-Reaktion aus, die Kohlendioxidgas im Teig erzeugt.

Dies führt zur Blasenbildung und somit zu einer Ausdehnung und Auflockerung des Teigs.

Ursprünge und Varianten

Ursprung:

Entwickelt in den mittleren 1880er Jahren.

Varianten:

Es gibt einfach wirkendes und doppeltwirkendes Backpulver.

Haltbarkeit:

Es bleibt 9 bis 12 Monate lang wirksam.

Backpulver vs. Natron

Natron und Backpulver sind beide Triebmittel für Backwaren. Während Backpulver alkalisch ist und eine Säure benötigt wird, um aktiviert zu werden, bleibt Natron trocken und benötigt keine Säure.

Es reagiert beim Kontakt mit Flüssigkeit und erzeugt CO2-Gas.

Die gängigste Säurekomponente in Backpulver ist Weinstein, leicht erhältlich in Gewürz- oder Backabteilungen von Lebensmittelgeschäften.

Mit Natron und Weinstein kannst du dein eigenes Backpulver in wenigen Sekunden herstellen.

Backpulver selber machen

Zutaten

Für die Herstellung von Backpulver benötigen Sie lediglich zwei einfache Zutaten:

  • 1 Teelöffel Natron
  • 2 Teelöffel Weinsteinpulver

Schritte zur Herstellung

Schritt 1: Mischen der Zutaten

Beginne damit, den Natron und das Weinsteinpulver gründlich zu vermischen. Achte darauf, dass sich beide Zutaten gut miteinander verbinden.

Schritt 2: Lagerung

Nachdem das Backpulver hergestellt wurde, solltest du es in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Dadurch bleibt die Wirksamkeit des Backpulvers erhalten.

Verschiedene Sorten für unterschiedliche Anwendungen

Wenn du selbstgemachtes Backpulver verwendest, stelle das Gas nur einmal beim Mischen der Zutaten frei, nicht während des Backens.

Dies bedeutet, dass der Teig direkt in den Ofen muss, nachdem er gemischt wurde. Selbstgemachtes Backpulver eignet sich daher am besten für schnelle Backwaren wie Brot und Muffins.

Praktische Verwendungsmöglichkeiten

Backpulver dient nicht nur als Backtriebmittel, sondern auch als wirksames Reinigungsmittel für den Haushalt. Auch nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums kann es weiterhin als Reinigungsmittel verwendet werden.

Kochen mit Backpulver: Tipps und Tricks

Beim Kochen nach einem Rezept einfach die angegebene Menge Backpulver verwenden.

Wenn du selber kochst, kombiniere 1 Teelöffel Backpulver und 2 Teelöffel Weinstein, bis alles gut vermischt ist. Bei Bedarf kann das Rezept problemlos verdoppelt werden.

Um die Haltbarkeit zu verlängern, füge der Aufbewahrung einfach einen Teelöffel Maisstärke hinzu und lagere es in einem luftdichten Behälter.

Geschmack und Ersatz

Backpulver ist ungiftig, hat jedoch einen leicht bitteren Geschmack und sollte nicht pur konsumiert werden. Es eignet sich ideal zum Mischen mit anderen Zutaten. Bei Bedarf können Naturjoghurt, Buttermilch, Zitronensaft, Essig oder Melasse als Ersatz verwendet werden.

Wo kann man Backpulver kaufen

Backpulver ist in jedem Lebensmittelgeschäft, insbesondere in der Backabteilung, erhältlich. Eine Tüte mit 16 Gramm Inhalt kostet normalerweise weniger als 1 Euro. Bei größeren Mengen empfiehlt sich der Kauf in einem Restaurantbedarfsgeschäft oder einem Lagerhaus.

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Richtig lagern für langanhaltende Frische

Bewahre das Backpulver in einem verschlossenen Behälter an einem dunklen, trockenen Ort wie der Speisekammer auf.

Beachte auf das Ablaufdatum. Um zu überprüfen, ob das Backpulver noch wirksam ist, gib 1/2 Teelöffel Backpulver in eine Tasse und füge 1/3 Tasse heißes Wasser hinzu.

Wenn die Mischung kräftig sprudelt, ist das Backpulver noch aktiv. Wenn keine intensiven Blasen entstehen, ist das Backpulver abgelaufen.

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Fazit zum Thema: Was ist Backpulver?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Backpulver ein wahrer Alleskönner in der Welt des Backens ist. Seine einzigartige Zusammensetzung aus Carbonat, Bicarbonat und einer milden Säure ermöglicht es, Gebäck luftig und locker zu machen. Dabei ist es nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil von Backrezepten, sondern findet auch Verwendung als effektives Reinigungsmittel im Haushalt. Die Vielseitigkeit und einfache Handhabung machen Backpulver zu einem unentbehrlichen Helfer in der Küche. Daher lohnt es sich, stets eine Packung dieses Wundermittels griffbereit zu haben, um in kulinarische Abenteuer zu starten und Backwerke von höchster Qualität zu zaubern.

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